Schöpfungsverantwortung in Bayern

Kirchen fordern ein nachhaltiges Bayern

Unsere Forderungen für ein nachhaltiges Bayern
Positionspapier des Landeskomitees zur Landtagswahl 2023

geschrieben von Landeskomitee 14. September 2023

Als Landeskomitee der Katholiken in Bayern ist es unser Anspruch, die Themen der ehrenamtlichen Laien in der katholischen Kirche nicht nur innerkirchlich zu vertreten, sondern diese auch in die gesellschaftliche und politische Diskussion einzubringen. Als Gesellschaft stehen wir vor mannigfachen Herausforderungen – da sind die Folgen der Corona-Pandemie, die uns noch immer begleiten, der Krieg in der Ukraine, Energiekrise und Inflation sowie der Klimawandel, um nur einige Schlaglichter zu nennen. Dies alles hat Auswirkungen auf Schule und Bildung, auf das Arbeitsleben, auf den Gesundheitsbereich, auf die Kräfteverhältnisse in unserer Gesellschaft, auf Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Nachhaltiges Denken und Handeln auf allen Ebenen und in allen Bereichen der Gesellschaft bildet die Grundlage für die kommenden Jahre. Daher haben wir die nachfolgenden Punkte unter dem Titel „Unsere Forderungen für ein nachhaltiges Bayern“ formuliert:

  • Sozial
    • Kinder, Jugendliche und ihre Familien
    • Zukunft der Gesundheitsversorgung
    • Bezahlbarer Wohnraum – Ausbau des sozialen kommunalen Wohnungsbaus
  • Ökologisch
    • Bayerisches Klimaschutzgesetz und Energiewende
    • Flächenverbrauch gesetzlich begrenzen
    • Artenschutz, Bodenschutz und Förderung von ökologischer Landwirtschaft
  • Wirtschaftlich
    • Lösungen für den Fachkräftemangel
    • Keine Ausweitung der Arbeitszeit und Sonntagsschutz
    • Daseinsvorsorge

Forderungen, die es gilt, in die Koalitionsverhandlungen zur Regierungsbildung umzusetzten

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Schöpfungsverantwortung der Ev. Luth. Kirche von Bayern (ELKB) 

Christinnen und Christen bekennen sich zu Gott als dem Schöpfer. Was bedeutet das für das Leben im Alltag? Kirchliche Umwelt- und Klimaarbeit sucht Antworten auf diese Fragen und trägt dazu bei, unsere

Welt lebenswert für alle Geschöpfe und „enkeltauglich“ zu gestalten.

Unsere Web-Präsenz verbindet allgemeine, öffentlich zugängliche Informationen mit Hintergrundmaterial und spezifischen Angeboten, die nur registrierten Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung stehen.

Sich informieren auf umwelt-evangelisch.de (url-Link)

Bayern muss seine Emissionen innerhalb von nur neun Jahren halbieren, um die eigenen Klimaschutzziele einzuhalten.
Unmöglich? Nein! So kann es klappen. Ein Interview.

Klimaneutralität bis 2040 – das hat sich die bayerische Landesregierung auf die Fahnen und in ihr Klimaschutzgesetz geschrieben. Entsprechend sollen bis 2030 die bayerischen CO2-Emissionen im Vergleich zum Jahr 1990 um 65 Prozent gesunken sein. Ein Blick auf den aktuellen Klimabericht zeigt jedoch: In den vergangenen Jahren ist viel zu wenig passiert. Bayern muss seine Emissionen nun innerhalb von nur neun Jahren gegenüber 2021 halbieren. Wie es aussieht, wird das Bundesland dieses Ziel krachend verfehlen. 

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