Mit 37° den Menschen nah

Auch der Klimawandel fordert Solidarität und Mitmenschlichkeit,
diakonisches Handeln und Seelsorge


—  Einfach DaSein für Menschen


Solidarität mit Opfern des Klimawandels und Klimaflüchtlingen

Durch steigende Meeresspiegel, Wetterextreme oder ein verändertes Ökosystem wird Lebensraum und Ackerfläche vernichtet und Infrastruktur zerstört. Die Artenvielfalt und Tier für die traditionelle Ernährung gehen stark zurück. Durch einen Anstieg von Krankheiten, durch Ernteausfälle und Hunger geraten Menschen in existenzielle Bedrängnis, die Zahl der Toten steigt rapide. Die Menschen verlieren oft nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihre kleinbäuerliche Existenz – sie werden zu Klimaflüchtlingen. Die Aufnahmeregionen stellt dies häufig vor gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen, welche oft durch zunehmende Gewalt und eine weitere Verschärfung der Notlage gekennzeichnet ist.

Weltweit sind derzeit rund 80 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Weltbank schätzt, dass bis zum Jahr 2050 bis zu 150 Millionen Menschen zu Klimaflüchtlingen werden könnten. Weiterführende Übersichtsartikel:
https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/fluchtursachen/klimawandel
https://www.welthungerhilfe.de/informieren/themen/klimawandel/klimafluechtlinge-klimawandel-und-migration/

Klimakrise ist längst Überlebenskrise

Noch nie hat es weltweit mehr Flüchtlinge gegeben. Jeder einzelne dieser Flüchtlinge hat einen ganz persönlichen Weg hinter sich. MISEREOR steht Flüchtlingen auf diesem Weg bei. Unsere Partnerorganisationen leisten Hilfe für Flüchtlinge im Nahen Osten, in Afrika, Asien und Lateinamerika. Weitere hilfreiche Informationen auf der Webseite von MISEREOR (url-Link).

Spendenkonto
MISEREOR
IBAN: DE75 3706 0193 0000 1010 10
BIC: GENODED1PAX Pax-Bank Aachen

Vor dem Klima auf der Flucht

Der Klimawandel verändert die Welt – und seine Folgen treiben Menschen in die Flucht. Wer ist weltweit besonders betroffen? Wie lässt sich den Menschen helfen? Und was fordert Brot für die Welt? Auf der Webseite BROT FÜR DIE WELT gibt es die Antworten. (url-Link)

Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB – Bank für Kirche und Diakonie


Solidarität mit Opfern von Naturkatastrophen

Hilfsorganisationen leisten weltweit humanitäre Hilfe, wo sie am nötigsten ist. Das Ziel ist dabei immer die Wiederherstellung der Lebensgrundlagen in den Notstandsgebieten. schnell, engagiert, wirksam

Seit 60 Jahren weltweit hilfsbereit

Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützen Menschen dabei ihre Notlage zu bewältigen, in die sie durch Naturkatastrophen, Krieg oder Vertreibung geraten sind.
Die Hauptursachen sind Dürre, Überschwemmungen und Kriege/Konflikte, aber auch Erdbeben, Vulkanausbrüche. Die Diakonie Katastrophenhilfe fördert jedes Jahr rund 120 neue Hilfsmaßnahmen. 

Auf der Seite der Diakonie Katastrophenhilfe gibt es die Möglichkeit gezielt zu Spenden (url-Link)

MISEREOR leistet Nothilfe im Katastrophenfall, setzt aber immer auch auf langfristige Hilfe zur Selbsthilfe. Denn Katastrophen haben viele Ursachen: extreme Naturereignisse, politische und soziale Krisen, Klimaveränderungen, Kriege und Konflikte. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende!

Auf der Seite von Misereor gibt es die Möglichkeit gezielt zu Spenden (url-Link)


—  Solidarität mit Menschen, die der Klimawandel krank macht

Hoffnungslosigkeit und die Aussicht auf eine negative Zukunft ist ein zunehmendes Thema und Hitzewellen machen aggressiv.

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Psyche kann sich in Trauerreaktion auf die Zerstörung der Lebensgrundlagen äußern oder zu posttraumatischen Störungen auf die zunehmenden extremen Wetterlagen führen. Auch die ökologische Trauer-Reaktionen bei Klima-Aktivisten ist eine wahrnehmbare seelische Störung.
(Quelle Deutschlandfunk Kultur; url-Link)

Der Klimawandel verursacht Wirbelstürme, Hitzewellen, Waldbrände, Wasserknappheit, Starkregen, Überflutungen, Trockenheit, Missernten und der Anstieg des Meeresspiegels. Eine Häufung kann bei Menschen erheblichen physischen und psychischen Beeinträchtigungen darstellen und kann Aktivismus sowie negative und destruktive Emotionen und Haltungen auslösen. Zu beobachten sind überwiegend negative und destruktive Emotionen:
Ohnmacht und Hilflosigkeit, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, Kontrollverlust, Ängste und Panik, Verlust und Trauer, Wut, Verärgerung und Frustration, Gefühle von Ungerechtigkeit und Benachteiligung, Überforderung, Aggressionen, Scham und Schuldgefühle, Reaktanz, Überdruss, Ignoranz und Verleugnung, Zukunftsverdrossenheit (Quelle Äzteblatt; url-Link)

Hier haben die Seelsorger der Kirchen jederzeit ein offenes Ohr.
Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf den Webseiten der Soester Gemeinden:

https://emmaus-soest.de/index.php/kontakte
https://www.kirche-ostoennen.de/ansprechpartner/pfarrer/
http://www.petri-pauli.de/ Rubrik Pfarrer
https://www.pr-soest.de/leitung-gremien/pastoralverbundsteam.html
https://www.reformiert-soest.de/ueber-uns/pfarrerin/



—  Solidarität in der Energiekrise

Die Kirchen und diakonischen / caritativen Organisationen rufen zu mehr Solidarität in der Energiekrise auf.


—  Sozialraumorientierung

Schau nicht weg – gehe hin – diakonisches Handeln ist Nächstenliebe und Schöpfungsliebe


—  Solidarität mit Menschen und Lebensmittel retten

Zu groß, zu klein, zu unförmig: In Deutschland landen Unmengen der produzierten Lebensmittel auf dem Müll. Das meiste davon bevor es unseren Esstisch erreicht. Der WWF spricht allein in Deutschland von 18 Millionen Tonnen genießbarer Lebensmittel, die jährlich vernichtet werden

Der Einsatz der Tafeln gegen die Verschwendung
Die Tafeln setzen sich seit ihrer Gründung dafür ein, dass aufwändig erzeugte Lebensmittel dorthin gelangen, wo sie hingehören: auf den Teller. Täglich fallen im Handel und bei Herstellern Lebensmitteln an, die – obwohl qualitativ einwandfrei – im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verkauft werden können und oft im Müll landen würden. Die Tafeln sammeln die überschüssigen, aber genießbaren Lebensmittel deutschlandweit ein und verteilen diese an sozial benachteiligte Menschen in ihren regionalen Ausgabestellen. Im Jahr retten die Tafeln durchschnittlich 264.000 Tonnen genießbarer Lebensmittel vor der Vernichtung.
Quelle: Lebensmittel retten, Website Tafel.de (url-Link)

So kann ich der Soester Tafel helfen (url-Link)


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