Wir wollen zur Umkehr mahnen, wir wollen in gesellschaftlichen Zielkonflikten vermitteln und wir wollen selbst in unserer Praxis nachhaltiger und glaubwürdiger werden. Wenn uns das gelingt, dann können wir zu Motoren einer nachhaltigen Entwicklung werden, zur treibenden Kraft des Wandels

Diese Aussage trifft der Vorsitzende des Rates der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

www.ekd.de/nachhaltigkeit-32261.htm

Plastik in den Meeren, Gift auf den Feldern und Feinstaub in der Luft – die Menschheit droht die Erde in eine Müllhalde zu verwandeln. Wir – die Menschen in den reichen Ländern – verbrauchen zu viel Ressourcen und überschreiten die ökologischen Grenzen. Unser Lebensstil basiert zudem oft auf Ausbeutung von Menschen in armen Ländern. Nicht nur die Umwelt leidet, auch Tiere und Menschen sind bedroht, das Überleben künftiger Generationen ist gefährdet. Viele Menschen protestieren gegen diese Missstände. Auch die Evangelische Kirche in Deutschland fordert ein Umdenken und setzt sich für mehr Nachhaltigkeit sowie eine sozial-ökologische Transformation unserer Gesellschaft ein.

Ein Beispiel ist der Klimawandel: In den Jahren von 2005 bis 2015 haben die evangelischen Landeskirchen mittels Klimaschutzkonzepten rund ein Viertel ihrer CO2-Emissionen reduziert. Nachhaltigkeit umfasst jedoch nicht nur Klimaschutz, sondern zielt auf ein Leben in Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen – auch für die künftige Generationen.

Auf unserer Themenseite zur Nachhaltigkeit finden Sie wissenschaftliche Fakten, theologische Beiträge und kirchliche Positionen sowie aktuelle Informationen zur nachhaltigen Entwicklung und viele Beispiele, wie sich Christen und Kirchengemeinden engagieren.

Quelle: Nachhaltigkeit und Kirche, EKD-Website (url-Link)


—  Geliehen ist der Stern, auf dem wir leben

Das Impulspapier der EKD-Kammer für nachhaltige Entwicklung, das vom Rat der EKD 2018 einstimmig verabschiedet worden ist, beschreibt die Agenda 2030 als eine Herausforderung für Politik und Zivilgesellschaft – und auch für die Kirchen.

www.ekd.de

Die Weltgemeinschaft steht vor großen Herausforderungen: Hunger und Armut, Klimawandel und Kämpfe um knappe Ressourcen bedrohen das Leben auf diesem Planeten. Anlass zur Hoffnung gibt die Agenda 2030. Mit ihr verpflichten sich die Staaten der Vereinten Nationen zu einer zukunftsfähigen nachhaltigen Entwicklung weltweit. Die angestrebte Transformation ist erstmals umfassend und ganzheitlich
gedacht. Sie hat das Ziel, die sozialen Grundlagen aller abzusichern und gleichzeitig die planetaren Grenzen einzuhalten.
Die Kammer der EKD für nachhaltige Entwicklung bekräftigt in diesem Impulspapier die Bedeutsamkeit der Agenda 2030 und richtet konkrete Forderungen an die Verantwortlichen in Politik, Zivilgesellschaft und Kirchen. Anschauliche Praxisbeispiele machen deutlich, was Kirche und Gemeinden tun können, um die Agenda 2030 voranzutreiben.

Quelle: EKD Texte 130, Geliehen ist der Stern, auf dem wir leben, zum Download (pdf 0,50 MB)

▽ Weitere Details zum EKD Text 130 „„Geliehen ist der Stern, auf dem wir leben“ (2018) noch ausarbeiten

In de


—  Themenkomplex Umwelt, Klima und Entwicklung der Evangelischen Kirche in Deutschland

www.ekd.de/klimawandel-49693.htm

Ein „Weiter so“ geht nicht
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) setzt sich dafür ein, dass die Menschheit Wege findet, innerhalb der ökologischen und sozialen Grenzen unseres Planeten zu leben und den Klimawandel aufzuhalten.

Daher versucht die EKD auch im eigenen Einflussbereich dem Klimawandel zu begegnen. Die EKD-Synode hat 2009 die Einsparziele der Bundesregierung auch für den Raum der evangelischen Kirchen empfohlen. Der CO2 Ausstoß konnte mittels Klimaschutzkonzepten  EKD weit von 2005-2015 um 20 Prozent reduziert werden.

Die Kirchen gehörten zu den ersten Fürsprechern von nachhaltigem Handeln. Der Ökumenische Rat der Kirchen hat bereits 1975 mit der Forderung einer „nachhaltigen und verantwortlichen Gesellschaft“ den Begriff der Nachhaltigkeit erstmals auf die internationale politische Agenda gesetzt – als der Klimawandel noch nicht im gesellschaftlichen Fokus stand.

Quelle: EKD Nachhaltigkeit und Kirche; weitere Details der EKD finden Sie auf der Webseite Klimawandel des EKD

Die Evangelischen Kirche in Deutschland hat zum Themenkomplex Umwelt, Klima und Entwicklung eine Reihe Dokumente veröffentlicht:

▽ Unser tägliches Brot gib uns heute – Neue Weichenstellung für Agrarentwicklung und Welternährung (2015)

Als Christinnen und Christen glauben wir an den einen Gott, der alle Menschen als seine Kinder ansieht, für die er ein »Leben in Fülle« will (Joh 10,10). Er leidet mit und in jedem Menschen, dem das tägliche Brot verweigert wird. Im Hungernden begegnet uns Jesus Christus selbst (Mt 25,35) und fordert uns zu Barmherzigkeit und Solidarität heraus.
Als Christinnen und Christen dürfen wir uns nicht mit dem Skandal abfinden, dass nach den neuesten Zahlen der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) noch immer 805 Millionen Menschen bedrohlich chronisch unterernährt sind. Viele Experten und Expertinnen gehen davon aus, dass das Ausmaß des Hungers in der Welt noch weitaus größer ist. Zählt man diejenigen dazu, die zwar einigermaßen satt werden, aber sich armutsbedingt nicht ausreichend mit Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralien versorgen können, dann haben wir es mit mehr als zwei Milliarden Fehl- und Mangelernährten zu tun.
Die Kammer der EKD für nachhaltige Entwicklung hat sich im Auftrag des Rates der EKD intensiv mit dem Welternährungsproblem beschäftigt und stellt in der jetzt vorgelegten Studie klar: Hunger ist kein Schicksal, sondern das Produkt von Politik- und Marktversagen. Er kann besiegt werden, wenn es in vielen Bereichen zu einem Umdenken und Umsteuern kommt. Einer Neuausrichtung der Agrarpolitik kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Empfehlungen des 2009 erschienenen Weltagrarberichts aufgreifend, wird in der Studie dafür plädiert, das Recht auf Nahrung ins Zentrum zu stellen und vor allem in dem von Hunger betroffenen Ländern kleinbäuerliche Familienbetriebe darin zu unterstützen, auf nachhaltige Weise gesunde Nahrungsmittel anzubauen. Eine Neuausrichtung der Entwicklungs- und Agrarpolitik in diesem Sinne kann aber nur erfolgreich sein, wenn sie von Maßnahmen gegen den Klimawandel, den Aufbau und die Stärkung sozialer Sicherungssysteme und die Überwindung ungerechter Strukturen im Welthandel begleitet wird.

Quelle: EKD Schrift 121, Studie der Kammer, 2015; zum Download  (pdf 1,5 MB)

▽ Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist (2012)

Biopatente und Ernährungssicherung aus christlicher Perspektive. Eine Studie der Kammer der EKD für nachhaltige Entwicklung. EKD-Text 115, 2012

Vor gut zwei Jahren beauftragte der Rat der EKD die Kammer für nachhaltige Entwicklung angesichts einer sich rasant entwickelnden Erteilung von Patenten auf Pflanzen und Tiere, eine Studie zum Thema „Biopatente und Ernährungssicherung“ zu erarbeiten. Die Kammer konnte dabei auf die 1996 erschienene EKD-Studie „Einverständnis mit der Schöpfung. Ein Beitrag zur ethischen Urteilsbildung im Blick auf die Gentechnik“ zurückgreifen. In dieser Studie wurde allerdings ausschließlich die Patentierung gentechnisch veränderter Lebewesen in den Blick genommen. Denn konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere wurden damals durch die Formulierungen in den Regelwerken des Patentrechts nicht als patentierbar angesehen.

Mehr als 10 Jahre Erfahrung mit der Europäischen Biopatentrichtlinie – dem wesentlichen Regelwerk für Biopatente in Europa – zeigen jedoch, dass befürchtete Auswirkungen der Erteilung von Patenten auf Pflanzen und Tiere eingetreten sind: Es werden auch Patente auf Pflanzen und Tiere erteilt, die nicht gentechnisch verändert wurden. Die Vielfalt an Saatgut und Tierrassen nimmt ab. Landwirtschaftliche Forschung und Zucht werden behindert. Traditionelles Wissen wird durch Biopiraterie privatisiert. Die Ernährungssicherheit für Menschen wird nicht gefördert, sondern noch stärker gefährdet und eingeschränkt.

Quelle: EKD, Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, 2012; zum Download  (pdf 0,4 MB)

▽ Anmerkungen zur Energiepolitik nach der Katastrophe von Fukushima (2012)

Der nachfolgende Text soll als Überblick über den Hintergrund und die derzeitigen Bedingungen der Energiewende dienen, die die Bundesrepublik Deutschland im September 2011 beschlossen hat. Der Text wurde im Juli 2012 abgeschlossen und im September 2012 noch einmal überarbeitet. Die geradezu stürmische Entwicklung der Energiepolitik macht es jedoch notwendig, den Ausführungen einige Bemerkungen zur aktuellen Diskussion im November 2012 vorauszuschicken.

Es ist auch am Jahresende 2012 völlig unbestritten, dass die Energiewende dringend notwendig ist, soll die Ökonomie unserer Gesellschaft bis Mitte des Jahrhunderts in den Grenzen der ökologischen Tragfähigkeit dieses Planeten zukunftsfähig werden. Dass sich Deutschland vorgenommen hat, zugleich aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie auszusteigen und die Energieversorgung auf erneuerbare Energien mit ehrgeizigen Zwischenzielen bis zum Jahr 2050 weitgehend umzustellen, hat international außergewöhnliche Aufmerksamkeit erfahren. Diese Aufmerksamkeit verfolgt minutiös nun auch die Auseinandersetzungen, die in Deutschland während der Umsetzung der Energiewendebeschlüsse entstehen. Gelingen die ersten Schritte dieses Projekts einer gesellschaftlichen Transformation, wird dieser Weg – wie schon das Erneuerbare Energien Gesetz – zu einem viel beachteten Vorbild werden.

Allerdings muss festgestellt werden, dass die Energiewende ins Stocken geraten ist und auch im Herbst 2012 keinen neuen Schub erfahren hat. Zwar wird am Ziel, die Nutzung der Kernenergie bis zum Jahre 2022 auslaufen zu lassen, nicht gerüttelt, und auch die bisher gestellten Ziele der Emissionsminderung des Treibhausgases CO2 werden nicht in Frage gestellt, dennoch sind nach einige Monate nach dem Beschluss bestimmte Interessenkonflikte wieder sehr viel deutlicher zutage getreten.

Quelle: EKD, Anmerkungen zur Energiepolitik nach der Katastrophe von Fukushima, 2012; zum Download  (pdf 1,4 MB)

▽ Leitlinien für eine multifunktionale und nachhaltige Landwirtschaft (2011)

Zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union
Eine Stellungnahme der Kammer der EKD für nachhalDerzeit finden auf allen Ebenen der EU (Kommission, Europaparlament, EU-Rat) und in den Mitgliedsländern intensive politische Diskussionen über die Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU für die neue Förderperiode von 2013 bis 2020 statt. Dabei geht es sowohl um die Haushaltsentscheidungen für die EU-Agrarpolitik, deren Jahresetat 55 Milliarden Euro und deren Anteil am EUHaushalt rund 39 % beträgt, als auch um eine inhaltliche Reform. Nicht nur aufgrund der finanziellen Ausstattung hat die Agrarpolitik eine Schlüsselstellung in der EU. Agrarpolitik ist von hoher Bedeutung für viele Fragen und Politikfelder, insbesondere für die Welternährung, die Entwicklungspolitik, die Klimapolitik, die biologische Vielfalt, die Landschaftsgestaltung, die Raumordnungspolitik, die Handelspolitik und die Verbraucherpolitik. Sie ist deshalb nicht als reine, klassische Sektorpolitik zu betrachten. Agrarpolitik ist vielmehr von großer gesamtgesellschaftlicher Bedeutung – national wie international.
Die Kammer für nachhaltige Entwicklung der EKD plädiert mit dieser Stellungnahme eindringlich für eine multifunktionale nachhaltige Landwirtschaftspolitik als Leitbild für die anstehende Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik. Dieses Leitbild hat nicht nur die soziale und ökonomische Situation der Landwirte sowie der Verbraucher in Europa im Blick, sondern auch ökologische Fragen sowie die Interessen und Rechte der Menschen in den Entwicklungsländern. Allerdings kommt dieser Aspekt – nämlich die Berücksichtigung der Auswirkungen der Europäischen Agrarpolitik auf die ökologische und soziale Lage in den Entwicklungsländern – nach Meinung der Kammer in den angestrebten Reformen zur Gemeinsamen europäischen Agrarpolitik zu kurz.

Quelle: EKD, Leitlinien für eine multifunktionale und nachhaltige Landwirtschaft, 2011; zum Download  (pdf 0,2 MB)

▽ Leitfaden für ethisch-nachhaltige Geldanlage in der evangelischen Kirche (2011)

Menschen vertrauen ihr Geld der Kirche an, um kirchliche Arbeit zu ermöglichen. In der evangelischen Kirche wird daher der Umgang mit dem Geld der Kirche als in der Verantwortung vor Gott und den Menschen stehend gesehen. Das gilt für die kirchliche Arbeit ebenso wie für Geldgeschäfte, insbesondere Geldanlagen. Angelegtes und investiertes Geld bleibt Eigentum des Anlegers – er hat daher auch Verantwortung dafür, was mit diesem Geld geschieht. Die Auseinandersetzung mit diesem Problem
ist keine Modeerscheinung der Gegenwart; es sind gerade die Kirchen, die sich schon lange mit den Folgen und den Wirkungen der Geldanlage beschäftigen. Die kirchlichen Ordnungen orientieren sich bei Geldanlagen vor allem an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit, zumal die Anlagen überwiegend der Sicherstellung von Zahlungsverpflichtungen dienen. Diese ökonomischen Grundsätze bleiben in Geltung. Zugleich wird bestimmt, dass Geldanlagen sich nicht im Widerspruch zum kirchlichen
Auftrag befinden sollen. Es ist der evangelischen Kirche eigen, dass hier breite und zum Teil auch divergierende Vorstellungen bestehen.

Quelle: EKD Text 113, Leitfaden für ethisch-nachhaltige Geldanlage in der evangelischen Kirche; zum Download (pdf 0,5 MB)
Ergänzende Leitfäden https://www.ekd.de/ethische-geldanlagen-arbeitskreis-kirchliche-investoren-49812.htm

▽ Umkehr zum Leben – Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels (2009)

Eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, 2009
Die Herausforderungen, vor die der Klimawandel Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche stellt, sind gewaltig. Es geht um das
Überleben vieler und ein würdiges Leben aller Menschen. Am härtesten sind diejenigen betroffen, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen: die Armen in den Entwicklungsländern. Darum vergrößert sich im Klimawandel die Kluft zwischen Arm und Reich.
Die globale Klimapolitik steht vor neuen Weichenstellungen. Damit ein anderes, zukunftsfähiges Leben möglich wird, dürfen Europa und insbesondere Länder wie Deutschland bei den Beratungen über die Fortführung und Erweiterung bestehender
klimapolitischer Ansätze nicht zurückfallen. Die zukünftige Entwicklung hängt entscheidend davon ab, inwieweit es gelingt, in
den bevorstehenden Beratungen ein zukunftsweisendes Vertragswerk zum Klimaschutz zustande zu bringen.

Quelle: EKD, Eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland; zum Download  (pdf 0,65 MB)

▽ Weltentstehung, Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube in der Schule – Eine Orientierungshilfe des Rates der EKD (2008)

Über Weltentstehung, Evolutionstheorie und Schöpfungsglauben sowie über die Behandlung dieser Themen in der Schule wird seit längerem eine intensive Debatte geführt. Viele Beiträge zu dieser Debatte gingen davon aus, „dass entweder die Evolutionstheorie dem Schöpfungsglauben oder der Schöpfungsglaube der Evolutionstheorie weichen muss. Das wird jedoch weder der einen noch der anderen Seite gerecht“, meint dazu der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, im Vorwort einer Orientierungshilfe des Rates der EKD, die am heutigen Dienstag, 1. April, unter dem Titel „Weltentstehung, Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube in der Schule“ veröffentlicht wird.

Zum Teil werden längst überwunden geglaubte Vorurteile erneut ins Feld geführt – sei es gegen die Evolutionstheorie und die Wissenschaftlichkeit der Biologie oder gegen die Theologie sowie gegen Kirche und Religionsunterricht. Weder die Angriffe eines neuen Atheismus auf den biblischen Schöpfungsglauben noch die im Namen des christlichen Glaubens vorgebrachten Angriffe auf die Evolutionstheorie treffen jedoch den Kern der Sache. „Gewiss gibt es Auslegungsformen des biblischen Schöpfungsglaubens wie der Evolutionstheorie, die der Kritik bedürfen“, so Bischof Huber weiter. Eine solche sachgemäße Kritik gehöre zu den Kennzeichen eines evangelischen Glaubensverständnisses. Deshalb sei es an der Zeit, dass die Verhältnisbestimmung von Schöpfungsglauben und wissenschaftlichen Theorien aus evangelischer Sicht in knapper Form dargelegt werde. 

Eine grundsätzliche Klärung sei „von erheblicher praktischer Bedeutung“, betont der Ratsvorsitzende. Denn auch in Deutschland werde darüber diskutiert, ob im Biologieunterricht auch der biblische Schöpfungsglaube und im Religionsunterricht die Evolutionstheorie zu behandeln seien. Es liege auf der Linie der Überlegungen des Rates, das Verhältnis zwischen beiden Betrachtungsweisen vorzugsweise in interdisziplinären Unterrichtsprojekten zu klären. Denn „dann können biologische und theologische Perspektiven jeweils in ihrer Eigenbedeutung zur Geltung gebracht werden“.

Der Rat der EKD will mit der neuen Orientierungshilfe zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen sowie Impulse für die Bearbeitung wichtiger gesellschaftlicher Probleme bieten. Dazu gehört die Klärung des Standpunkts, den Kirche und Theologie heute zumindest mehr­heitlich gegenüber den Fragen von Schöpfung, Evolution und Evolutionstheorie vertre­ten. Gleichzeitig verdeutlicht die Orientierungshilfe, wie die entsprechenden Themen sachgemäß in der Schule aufge­nommen werden können.

Quelle: EKD-Texte 94, 2008; zum Download  (pdf 0,1 MB)

▽ Es ist nicht zu spät für eine Antwort auf den Klimawandel (2007)

Die Bedingungen des Lebens auf der Erde sind nicht sicher; sie sind vielmehr durch katastrophale Veränderungen bedroht. Das gehört zu den grundlegenden Erfahrungen der Menschheit. Religiöse Überlieferungen haben dem in der Vorstellung von einer großen Flut Ausdruck gegeben, die nahezu alles Leben auf der Erde vernichtet. Die Motive vom „sintflutartigen“ Regen, von der Katastrophe als „Sündflut“ und von der Rettung des Lebens in einer Arche sind bis heute in unserer Sprache verankert. Das gilt auch für den Abschluss der biblischen Sintflut-Erzählung (1. Mose 8,20-22), in dem sich Gott für die Verlässlichkeit der Lebensbedingungen auf der Erde verbürgt und feierlich zusagt, nicht noch einmal eine solche Vernichtung über die Erde kommen zu lassen:
„Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. Solange die Erde
steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“
Diese Zusage wird von Generation zu Generation beglaubigt durch die wunderbare Stabilität der natürlichen Rhythmen. Je genauer man hinsieht, desto größer ist das Staunen: Die Natur ist durch eine Verlässlichkeit geprägt, die in der geschichtlichen
Welt unvorstellbar ist. Denn in ihr ist alles tiefgreifenden Veränderungen unterworfen. Keine Menschenmacht ist so stark, dass sie nicht brechen und fallen könnte.
Bis sich der Klimawandel bemerkbar machte und die Menschheit zu verstehen begann, was sich hier anbahnt! Das Klima, auf das seit Menschengedenken Verlass war, zeigt in gehäuftem Maße extreme Werte. Es scheint aus den Fugen zu geraten. Der natürliche Rhythmus droht seine Stabilität zu verlieren.

Quelle: EKD Text 89, Es ist nicht zu spät für eine Antwort auf den Klimawandel, 2007; zum Download  (pdf 0,1 MB)

▽ Gefährdetes Klima – Unsere Verantwortung für Gottes Schöpfung (1995)

Der Inhalt dieser Studie ist abrufbar unter https://www.ekd.de/agu/publikationen/ekd/ekd_texte_52.html


—  Nachhaltigkeit & Klimaschutz der Evangelische Kirche von Westfalen

www.evangelisch-in-westfalen.de

Vom „Grünen Hahn“ bis „Klimaneutral bis 2040“

Als Christinnen und Christen liegt uns die „Bewahrung der Schöpfung“ besonders am Herzen. Wir gehen davon aus, dass uns die Erde und alles, was auf ihr lebt und wächst, anvertraut ist. Dies zu schützen und zu bewahren ist unsere Aufgabe.

Deshalb gilt es bei allen menschlichen Aktivitäten zu prüfen, ob unser Handeln schädliche Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit hat und ob es weniger problematische Alternativen gibt.

Im Hinblick auf den Klimawandel, der sich zusehends verschärft, sowie auf tragische Atomkatastrophen müssen nachhaltigere Wege der Energieproduktion gefunden werden. Deshalb steht das Thema Klimaschutz ganz oben auf der Tagesordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen. Auf politischer Ebene ist die westfälische Landeskirche Mitglied der Klima-Allianz Deutschland sowie Unterzeichner der Klimaplattform.

In der Weiterentwicklung der Klimaschutzstrategie „EKvW 2020“will die Evangelische Kirche von Westfalen bis 2040 klimaneutral werden.

Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der Landeskirche

Der Klimaschutz in der EKvW hat mehrere kirchenrechtliche Grundlagen

Das »Klimaschutzgesetz (KliSchG) der EKvW ist die zentrale Rechtsquelle zum Klimaschutz. Es wurde im Herbst 2022 von der Landessynode verabschiedet und trifft folgende zentrale Regelungen:

  • Der Anwendungsbereich umfasst die gesamte EKvW, also alle Körperschaften (Kirchengemeinden, Kirchenkreise, Verbände und die Landeskirche).
  • Als Klimaschutzziel wird u.a. die Treibhausgas-Reduktion um 90 Prozent gegenüber 1990 bis 2035 und Treibhausgasneutralität bis 2045 verbindlich festgeschrieben.
  • Im Rahmen der Bilanzierung werden Gebäude und Energieverbräuche erfasst und ausgewertet.
  • Der Klimaschutzplan enthält die Strategie zur Umsetzung des Klimaschutzgesetzes und wird alle vier Jahre vom Klimabüro aktualisiert.
  • Als Fachstellen für Klimaschutz sind das Klimabüro (Landeskirche) und Klimaschutzmanagende (Kirchenkreise) vorgesehen.
  • Zur Finanzierung werden u.a. vier Prozent der Kirchensteuerzuweisungen als „Klimapauschale“ für den Klimaschutz vorbehalten.
  • Der Klimaschutz ist Teil des kirchlichen Bildungsangebots.

Weiterlesen auf www.kircheundklima.de (url-Link)

Meldung vom 27.10.23

KLIMASCHUTZPLAN der EKvW verabschiedet

Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) hat am Mittwoch, den 25. Oktober im Haus Villigst in Schwerte den Klimaschutzplan EKvW einstimmig beschlossen. Der Plan wurde in einen partizipativen Prozess mit Aktiven aller kirchlichen Ebenen entwickelt und benennt Strategie, Maßnahmen und Verantwortliche zur Erreichung der Netto-Treibhausgasneutralität bis 2035 und hat eine Laufzeit bis 2027.

Informationsmaterial zum Klimaschutzplan

Weiterlesen auf www.kircheundklima.de (url-Link)

Alle wichtigen Positionen und Beschlüsse, Informationen und Hilfsmittel der EKvW als Download auf www.kircheundklima.de

Ein Auszug aus den vielfältigen Aktivitäten Evangelische Kirche von Westfalen findet sich nachstehend:

▽ JUBELJAHR für die ERDE (2020)

Als Nachfolgerinnen und Nachfolger Christi in aller Welt ist es unsere gemeinsame Aufgabe, Sorge zu tragen für die Schöpfung Gottes. Wir wissen, dass unser eigenes Wohlergehen eng verflochten ist mit dem Wohlergehen der Schöpfung insgesamt. Wir freuen uns daher über die Gelegenheit, Sorge zu tragen für unser aller Zuhause und die Schwestern und Brüder, mit denen wir dieses teilen. Das Thema für die Zeit der Schöpfung in diesem Jahr lautet: „Jubeljahr für die Erde“. Wir laden Sie ein, darüber nachzudenken, welch enge Verbindung besteht zwischen Ruhe und Erholung für den Planeten Erde und unseren ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Lebensgewohnheiten.

Der vorliegende Leitfaden soll Ihnen helfen, etwas über die Zeit der Schöpfung zu erfahren, und Sie bei Ihren Vorbereitungen darauf unterstützen. Weitere Materialien, darunter auch Webinare und Gottesdienstentwürfe, eine Facebook-Gruppe und Fotos finden Sie online auf SeasonOfCreation.org.

Quelle: Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW, Jubeljahr für die Erde, Leitfaden 2020; Download (pdf, 1,5 MB)

▽ Zukunftsfähige Landwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (2019)

Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) engagiert sich seit Jahren in Arbeitsfeldern wie Nachhaltigkeit, Klimaschutz, ländliche Entwicklung, Kirche im ländlichen Raum und Agrarpolitik. Das Papier ist erfreulich rege von und mit Landwirten und Umweltverbänden diskutiert worden, so dass wir für die zweite Auflage einige Ergänzungen haben aufnehmen können. Die Evangelische Kirche von Westfalen möchte die gesellschaftlich dringend notwendige Diskussion um eine zukunftsfähige Landwirtschaft auch weiterhin befördern.

Quelle: Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW, Zukunftsfähige Landwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, 2019; Download (pdf, 0,5 MB)

▽ Das ökofaire Gotteshaus (2015)

Was steckt im Brot für unser Abendmahl? Woher kommen die Stoffe für unsere Paramente? Gibt es öko-faire Talare zu kaufen? Wie erkenne ich fair abgebaute Natursteine? Sind unsere Altarkerzen umweltfreundlich? Worauf ist beim Blumenschmuck zu achten? Diese und viele weitere Fragen stellen wir uns häufig, wenn wir über den Einkauf für unsere Gottesdienste und die Gemeindearbeit nachdenken.
Rund um das Gotteshaus können wir sicht- und erlebbar machen, dass wir uns für den Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Mit unserem Infoblatt und unserer Broschüre für einen öko-fairen Einkauf im Gotteshaus wollen wir Ihnen Lust machen, über das Einkaufen neu nachzudenken und Ihre Kreativität anregen. 

Quelle: Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW, Das ökofaire Gotteshaus, 2015; Download (pdf, 7,6 MB)

▽ Zukunft veranstalten (2013) – Eine Orientierungshilfe zur Vorbereitung und Durchführung klimafreundlicher Veranstaltungen

Als Kirche können wir Klimaschutz ganz aktiv und bewusst bei der Durchführung kirchlicher Veranstaltungen praktizieren. Auf Gemeindefesten, Tagungen und Kreissynoden können wir Ansätze wirkungsvollen Klimaschutzes verbreiten und somit unsere Glaubwürdigkeit stärken.Nachdem die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen im Jahr 2011 erstmals klimafreundlich durchgeführt wurde, erreichten uns rasch Anfragen aus Kirchengemeinden, welche Aspekte bei Festen und Veranstaltungen zu beachten seien. So entstand in Zusammenarbeit der Projekte „Zukunft Einkaufen“ und „Klimaschutz EKvW 2020“ diese Orientierungshilfe mit Tipps und Hinweisen für die Organisation einer klimafreundlichen Veranstaltung.Sie bekommen Informationen zu einzelnen Bereichen wie Verpflegung, Papier oder An- und Abreise und dazu, wie Sie mit Öffentlichkeitsarbeit und motivierenden Maßnahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ihrer Veranstaltung für eine aktives „Mitmachen“ gewinnen. Auch das Prinzip der CO2-Bilanzierung und Kompensation der entstandenen Emissionen können Sie in dieser Orientierungshilfe nachlesen.

Quelle: Klimaschutzagentur EKvW, Zukunft veranstalten, 2013; Download des Leitfadens (pdf, 2,5 MB)


—  Verantwortung für Nachhaltigkeit & Klimaschutz im Evangelischen Kirchenkreis Soest-Arnsberg

www.evkirche-so-ar.de

Wir sorgen für gutes Klima

Der Evangelische Kirchenkreis hat sich entschlossen, das Thema Klima zu seinem zentralen Thema in diesem Jahr zu machen. Das soll mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, Anregungen und Tipps geschehen, die im Laufe des Jahres immer ergänzt und aktualisiert werden.

Auf der Webseite finden sich weitere Anregungen:
https://www.evkirche-so-ar.de/arbeitsbereiche/klimaumwelt/?L=0

Kirchenkreis will bis 2040 klimaneutral werden

Auf der Sommersynode des Evangelischen Kirchenkreis Soest-Arnsberg wurde mit großer Mehrheit das Klimaschutzkonzept „zustimmend zur Kenntnis“ genommen.

Der Kirchenkreis Soest-Arnsberg möchte in seinem Verantwortungsbereich einen verlässlichen Beitrag zum lokalen und globalen Klimaschutz leisten. Alle Handlungsgruppen und Kirchenmitglieder sind aufgefordert, in diesem Aktionsfeld beispielhaft und motivierend darauf hinzuwirken, dass die Gesamtgesellschaft den Klimaschutz als eine zentrale Aufgabe voranbringt.
Klimaschutz ist eng verknüpft mit Umweltschutz und mit dem Thema Nachhaltigkeit. Zusammen reichen diese Themenfelder tief in die grundsätzlichen Fragen nach materieller und immaterieller Lebensqualität bei mehr Verteilungsgerechtigkeit und weniger Ressourcenverbrauch. Sie unterstreichen unseren Auftrag als Christenmenschen zur Bewahrung der Schöpfung. Deshalb hat die Kreissynode im Herbst 2019 beschlossen, ein Klimaschutzkonzept aufzustellen.

Die aktuelle Bearbeitung durch den Klimaausschuss, April 2021 zum Download

Positionen zum sozial-ökologischem Handeln von Gemeinden finden sich nachstehend:

▽ Klimaschutzkonzept 2020 – Evangelischer Kirchenkreis Soest-Arnsberg

Der Kirchenkreis Soest-Arnsberg will in seinem Verantwortungsbereich einen verlässlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Alle Handlungsgruppen und Kirchenmitglieder sind aufgefordert, in diesem Aktionsfeld beispielhaft und motivierend darauf hinzuwirken, dass die Gesamtgesellschaft den Klimaschutz als eine zentrale Aufgabe voranbringt.

Erklärtes Ziel: Bis 2040 (spätestens) soll der Kirchenkreis klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, werden verschiedene Handlungsfelder in den Blickpunkt genommen. Die größten Einsparpotenziale sieht die Arbeitsgruppe bei den Gebäuden (zum Beispiel durch energetische Sanierung) und in der Mobilität. Mit der Anschaffung von E-Bikes für die Pfarrerinnen und Pfarrer sowie kirchlich Mitarbeitenden wurden hier erste Schritte gemacht, weitere sollen folgen.

Klimaschutz ist eng verknüpft mit Umweltschutz und mit dem Thema Nachhaltigkeit. Zusammen reichen diese Themenfelder tief in die grundsätzlichen Fragen nach materieller und immaterieller Lebensqualität bei mehr Verteilungsgerechtigkeit und weniger Ressourcenverbrauch. Sie unterstreichen unseren Auftrag als Christen zur Bewahrung der Schöpfung.
Unser Klimaschutzkonzept orientiert sich an den 17 Zielen der UN-Agenda 2030 zur nachhaltigen Entwicklung sowie an den politischen Vorgaben der Deutschen Bundesregierung von 2016 zur Nachhaltigkeitsstrategie.
Wir beziehen uns auf den Beschluss unserer Landessynode der Ev. Kirche von Westfalen (EKvW) vom November 2019, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden, und knüpfen an die bisherigen Aktivitäten auf Basis des Integrierten Klimaschutzkonzeptes unserer Landeskirche aus 2012 an. Zwischenzeitlich erstellte Konzepte anderer Landeskirchen und weiterer Stellen fließen mit ein.

Quelle: Evangelischer Kirchenkreis Soest-Arnsberg, Klimaschutzkonzept – Entwurf, 2020; Download  (pdf 0,3 MB)

▽ Mobilitätskonzept 2020 – Evangelischer Kirchenkreis Soest-Arnsberg

Unsere Kirche sieht im Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung eine wesentliche gesellschaftliche Aufgabe, die alle kirchlichen Handlungsfelder durchzieht. Daher ist der Umwelt- und Klimaschutz in der EKvW schon seit Jahren ein Schwerpunktthema.
Die durch die industrielle Revolution geschaffene Mobilität schenkt uns enorme Unabhängigkeit und Möglichkeiten. Für viele Menschen eröffnet sie eine fast unbegrenzte, weltweite Bewegungsfreiheit und stellt gleichzeitig ein unabdingbares Schmiermittel für unser heutiges kulturelles, soziales und wirtschaftliches Leben dar.
Die nahezu uneingeschränkte Bewegungsfreiheit hat aber auch ihren Preis, der durch die derzeitigen monetären Kosten nicht abgebildet wird. In der Folge sind rd. 30% des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 dem Verkehr zuzuschlagen. D. h. unsere heutige Mobilität trägt zu einem nicht unerheblichen Beitrag zur Erderwärmung bei.
Eine Auswertung der dienstlich gefahrenen Pkw-Km der Pfarrerschaft für das Jahr 2017 ergab eine Gesamtsumme von rd. 460.000 km/a. Die durchschnittlich gefahrene Strecke lag bei der Pfarrerschaft im Kirchenkreis Arnsberg bei rd. 8.500 km/a, bei der Pfarrerschaft im Kirchenkreis Soest bei rd. 3.200 km/a.
In Anbetracht der Wichtigkeit der Mobilität im Allgemeinen und für den gemeindlichen Dienst im Speziellen muss deshalb einer erforderlichen Reduzierung der dabei entstehenden Treibhausgase eine große Wichtigkeit eingeräumt werden.

Quelle: Evangelischer Kirchenkreis Soest-Arnsberg, Mobilitätskonzept Fortschreibung 2020; Download (pdf 0,2 MB)


Es gibt bereits Arbeitskreise, Initiativen und Gruppen, welche unter der Rubik „Nachhaltige Kirchengemeinde“ aufgeführt werden (url-Link)