Vereinten Nationen
Nach Angaben der Vereinten Nationen haben etwa 735 Millionen Menschen nicht genug zu essen.
Als Gründe für den Anstieg der Zahl der Hungernden nennen die UN die Pandemie, Extremwetter und Folgen der Klimakrise sowie bewaffnete Konflikte einschließlich des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Knapp 30 Prozent der Weltbevölkerung, nämlich 2,4 Milliarden Menschen, hatten dem Welternährungsbericht zufolge 2022 keinen steten Zugang zu Nahrungsmitteln.
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Brot für die Welt warnt Entwicklungsetat zu kürzen
Angesichts der explodierenden Preise für Lebensmittel und Energie weltweit warnt Brot für die Welt vor einem massiven Anstieg der Zahl der Hungernden. Allein in Ostafrika sind aktuell rund 20 Millionen Menschen aufgrund der Dürre von akutem Hunger bedroht. Der rasante Preisanstieg infolge des Ukraine-Kriegs verschärft die Situation. „Wenn die internationale Gemeinschaft nicht gegensteuert, kommt es zu Hungersnöten enormen Ausmaßes“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin von Brot für die Welt. „Deutschland muss jetzt seiner Verantwortung gerecht werden. Ein Einfrieren des Entwicklungsetats in der globalen Ernährungskrise wäre fatal.“ Brot für die Welt fordert, die Haushaltstitel für den Kampf gegen den Hunger in den Etats des Entwicklungs- und des Landwirtschaftsministeriums sowie im Budget des Auswärtigen Amtes um insgesamt 2,7 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr anzuheben.
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