26. April um 18 Uhr in Soest
Aufruf zur Mahnwache
Am 26. April vor 38 Jahren erschütterte der Supergau des Atomkraftwerkes in Tschernobyl ganz Europa. Viele Menschen sind gestorben und viele haben einen langen Leidensweg aufgrund der Strahlung hinter sich gebracht. Eine Wolke mit radioaktivem Isotopen überzog den ganzen Kontinent und verunsicherte viele Menschen.
Heute, 38 Jahre danach, glauben manche noch immer, dass die Kernenergie sicher zu handhaben ist und unsere Energieprobleme der Zukunft regeln kann. Sie wollen z.B. die abgeschalteten Kernkraftwerke wieder anschalten, obwohl die AKW-Betreiber es selbst nicht mehr sinnvoll finden.
26. April um 18:00 Uhr vor den Rathausbögen in Soest
Die Katastrophe in Fukuschima 2011 hat gezeigt, dass man sich auch in hochtechnisierten Ländern nie sicher sein kann und hat letztendlich zum Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland geführt. Im April 2023 wurden die letzten drei AKW in der Bundesrepublik vom Netz genommen.
Die Bedrohung des größten Atomkraftwerks der Welt in Saporischia durch kriegerische Angriff Russlands hält auch heute die Welt in Atem. Nicht auszudenken, was geschieht, wenn die Blöcke durch Bomben zerstört werden.
Nein zur Atomenergie!!, sagen wir vom Verein Umschalten in der Energieversorgung. Wir können auch anders! Die Erneuerbaren Energien in Form von Sonne und Wind können die Energieprobleme der Zukunft lösen. Sie sind im Gegensatz zur Atomenergie billig, haben keine Nebenwirkungen und stehen in unbegrenzter Menge zur Verfügung.
Deshalb rufen wir vom Verein Umschalten in der Energieversorgung Soest zu einer Mahnwache gegen Atomenergie und für die Erneuerbaren auf.