Handreichung des Erzbistums Paderborn


Das gegenwärtige Erstarken von menschenverachtenden Parolen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit stellt eine Herausforderung und einen Auftrag für die Kirche dar. Die Handreichung möchte Mut machen: zum Hinschauen, zum Widersprechen, zum Mitwirken an einer Gesellschaft des Miteinanders.
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Vorwort von Weihbischof Holtkotte
Die Kirche ist nicht unpolitisch. Im Gegenteil: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi“, so formuliert es das Zweite Vatikanische Konzil (Gaudium et spes 1965, 1).
Dieser Satz fordert zu einer eigenen Haltung, zu eigenen Handlungen und zu politischer Auseinandersetzung und Verständigung heraus. Das gegenwärtige Erstarken von menschenverachtenden Parolen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit stellt eine Herausforderung und einen Auftrag für die Kirche dar.
Diese Handreichung will informieren und befähigen. Sie zeigt auf:
• dass unser Menschenbild nicht beliebig ist, sondern biblisch gegründet;
• dass Demokratie nicht nur ein Verfahren ist, sondern Hand in Hand geht mit funktionierenden solidarischen Institutionen;
• dass Zivilcourage keine Frage der Lautstärke ist, sondern vom Mut zum Widerspruch lebt.
Die Broschüre schafft Klarheit und gibt handfeste Anregungen, um Haltung zu zeigen.
Bischöfe gegen Vereinnahmung des Christentums in Kirk-Debatte
In die Debatte um den getöteten rechten Trump-Unterstützer Charlie Kirk schalten sich nun auch deutsche Bischöfe ein. Hass sei keine Option, schreibt der Passauer Bischof Oster. Christen müssten wachsam sein gegen politische Instrumentalisierung.
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