PRESSEMITTEILUNG des ökum. Netzwerks EINE ERDE

„Mehr Umbau statt Neubau“ fordert das bundesweite ökumenische Netzwerk „Eine Erde“, dem weit über 100 Landeskirchen, Bistümer, Akademien, Gemeinden, Vereine, Hilfswerke und Initiativen angehören. Vorhandener Wohnraum müsse intensiver genutzt werden. Das schaffe schneller Wohnraum, spare Ressourcen, belebe Ortskerne, fördere soziales Miteinander und wirke der Vereinsamung und Entwurzelung alter Menschen entgegen. Der „Bau-Turbo“ der Bundesregierung dagegen fördere die weitere Versiegelung und Zersiedelung von Flächen und liefere keine wirksame Antwort auf die soziale Wohnungsnot.
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Nicht der Neubau von Einfamilienhäusern auf der grünen Wiese sollte gefördert werden, fordert das Netzwerk „Eine Erde“, sondern der Umbau halb leerstehender Einfamilienhäuser zu Mehrparteien- oder Gemeinschaftshäusern. Es brauche „Wohnlotsen“, die auf Quartiersebene gemeinsam mit Partnern Lösungen finden, wie überschüssiger Wohnraum kosten- und ressourcensparend für Wohnraumsuchende erschlossen werden kann.
Die Pressemitteilung lesen auf www.netzwerk-eine-erde.de (Link)