Ein zivilgesellschaftliches Bündnis hat Handlungsempfehlungen erstellt
Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende, bestehend aus Gewerkschaften, Umwelt-, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden sowie der Evangelischen Kirche in Deutschland fordert in einem gemeinsamen Papier die Umwandlung der Entfernungspauschale in ein Mobilitätsgeld sowie grundsätzliche Verbesserungen für den ÖPNV.
Der Bundestag hat aufgrund der steigenden Energiepreise ein milliardenschweres Entlastungspaket verabschiedet. Das Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende, zu dem Gewerkschaften, Sozial-, Umwelt- und Verkehrsverbände sowie die Evangelische Kirche in Deutschland gehören und das von der Stiftung Mercator gefördert wird, kommentiert dieses kritisch: Es wurde die Chance vertan, dieses Paket und die Milliardengelder im Bereich Mobilität so zu verwenden, dass neben einer kurzfristigen Entlastung auch langfristige Impulse für sozial- und umweltverträgliche Mobilität gesetzt wurden.
Ein zivilgesellschaftliches Bündnis hat Handlungsempfehlungen für eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende erarbeitet.
Zur Pressemeldung der EKD vom 15.04.22 (url-Link)
Direkt zur Broschüre Sozialverträglichen Mobilitätswende (pdf, 55 Seiten, 4,2 MB, url-Link)