Studie von Brot für die Welt
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Die Unterdrückung nimmt zu
Sich gegen soziale Ungerechtigkeit, Diskriminierung oder Umweltzerstörung zu engagieren, wird in vielen Weltregionen zunehmend schwieriger. In sieben Staaten hat sich die Lage der Zivilgesellschaft 2024 im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert ‒ in lediglich fünf Ländern verbessert.
Handlungsspielraum schrumpft
6,8 Milliarden Menschen lebten 2023 in Ländern, in denen die Zivilgesellschaft beschränkt, unterdrückt oder geschlossen ist. Das sind rund 86 Prozent der Weltbevölkerung. In diesen Staaten beschneiden Regierungen Freiheitsrechte und drangsalieren, verhaften oder verfolgen Kritikerinnen. Das trifft auf sechs von zehn Ländern zu.
Weitere Themen aus dem Atlas
- Instrumente der Unterdrückung
- Risiken des Klima-Aktivismus
- Wie weit darf Protest gehen?
Weitere Informationen auf www.brot-fuer-die-welt.de (url-Link)
Download der Studie (pdf, 80 Seiten, 5,7 MB)