Demokratie schützen #ZusammenGegenRechts

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26.02.24 19 Uhr Demonstration

Bild: Soester Anzeiger; im Vordergrund die Flagge der C4F; weitere Bilder auf (url-Link)

Protestmarsch in Soest: 1200 demonstrieren gegen Rassismus und für Toleranz

1200 Menschen, so die Schätzung der Polizei, zogen am Montagabend bei einem Protestmarsch gegen Rassismus und für Toleranz durch die Soester Altstadt. Vor allem auf dem Petrikirchplatz wurde es laut. Schon am Montagabend wurde deutlich gemacht: Es soll weitere Aktionen für ein tolerantes und buntes Soest geben.

Soester Anzeiger vom 27.02.24 (url-Link)

Soester Anzeiger Bildergalerie (url-Link)

Dranbleiben und mitmachen!

Erneute stehen wir als Soester auf und protestieren gegen Rechtsextremismus und für Demokratie und Vielfalt

Protestzug 19 Uhr: ab dem Kulturhaus am Alten Schachthof durch die Ulrichterstroße zum Petrikirchhof

„Gemeinsam aufstehen – einstehen – Hass nicht zulassen – Demokratie schützen!“

kfd Soest unterstützt Demonstration

Die Vorstände der kfd der vier Soester Kirchengemeinden möchten die Kundgeben am 22.01.24 vor den Rathausbögen unterstützen und bitten alle kfd-Frauen und alle Gemeindemitglieder teilzunehmen.

Das Motto: „Gemeinsam aufstehen – einstehen – Hass nicht zulassen – Demokratie schützen!“

Soest zeigt sein „buntes Gesicht“: 3500 bei Demo am 22.01.24 gegen Rechts

Fast 3500 Menschen haben am Montagabend in Soest gegen Intoleranz, Hass und Faschismus demonstriert. Die Kundgebung vor dem Rathaus sprengte alle Rekorde.
Weiterlesen auf www.soester-anzeiger.de (url-Link)

Fragen zur Zukunft der Demokratie im Wahljahr 2024

Derzeit wird in Deutschland intensiv über das demokratiegefährdende Potenzial rechtsextremer Parteien diskutiert, vor allem über die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) und das hinter ihr stehende Milieu. Wir haben uns bereits auf unserer zurückliegenden Herbst-Vollversammlung in Wiesbaden (25. bis 28. September 2023) dem Umgang mit Rechtsextremismus, auch innerhalb der Kirche, gewidmet und dabei die Ablehnung menschen-verachtender und demokratiefeindlicher Aussagen ins Wort gefasst. Mit einer Studieneinheit bei dieser Vollversammlung haben wir uns nochmals und vertieft dieser Frage gestellt, um anschließend eine klare und unmissverständliche Position zu formulieren, die ich Ihnen gleich in einer eigenen Erklärung der deutschen Bischöfe vorstelle. [Anm.: nachstehend ein Auszug].

Die bei der Vollversammlung jetzt in Augsburg einstimmig verabschiedete Erklärung trägt den Titel Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar.

Die AfD changiert zwischen einem echten Rechtsextremismus und einem Rechtspopulismus, der der schillernde Rand des Rechtsextremismus ist und von diesem ideologisch aufgeladen wird. Eine solche Partei zu wählen bedeutet, sich gegen die Grundwerte des menschlichen Zusammenlebens und der Demokratie in unserem Land zu stellen.

Selbstverständlich müssen reale Probleme in unserer Gesellschaft, die von rechtsextremer Seite instrumentalisiert werden, angegangen werden: von Gerechtigkeitsfragen bis hin zur Notwendigkeit einer guten Integration aller Migranten.

Den vollständigen Pressebericht des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, von der Frühjahrs-Vollversammlung in Augsburg, veröffentlicht am 22. Februar 2024 (pdf)

EKD-Synodenpräses: „Demokratie hat man nicht. Demokratie lebt man.“

Berlin (epd). In ganz Deutschland haben am Samstag erneut Zehntausende Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. In Berlin gingen nach Polizeiangaben mehr als 150.000 Menschen auf die Straße. Die Veranstalter sprachen von rund 300.000 Demonstrierenden. Im Anschluss an eine Kundgebung auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude bildeten sie am Nachmittag eine Menschenkette als symbolische „Brandmauer“ um den Bundestag. Dazu aufgerufen hatte das Bündnis „Hand in Hand – Jetzt solidarisch aktiv werden!“. Den Aufruf „#WirSindDieBrandmauer“ haben bislang mehr als 1.800 Organisationen bundesweit unterzeichnet.

Weiterlesen auf www.ekd.de (url-Link)

AfD ist für Christinnen und Christen nicht wählbar

Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl bezieht klar Stellung gegen Rechtsextremismus. Wer die Menschenwürde derart mit den Füßen trete, wie es die AfD tue, sei für Christinnen und Christen nicht wählbar, so Gohl in einem Artikel. Er ruft zugleich alle Christinnen und Christen auf, sich „dem Ungeist mutig entgegenzustellen“, der sich in den rechtsextremen Deportationsideen ausdrückt, wie sie die Recherche des gemeinwohlorientierten Medienhauses Correctiv kürzlich offengelegt hat.

Weitere Details auf www.elk-wue.de (url-Link)

„Christliches in der AfD“

Dieses Buch ist lustiger, als man denken würde.

Der „Echter Verlag“, ein katholischer Verlag aus Würzburg, brachte kürzlich diesen Band heraus. Was allerdings nicht nur komisch, sondern sehr, sehr lustig ist, ist der Inhalt des 32 Seiten umfassenden Bandes. 

Christliches in der AfD? Fehlanzeige!

„Wir haben recherchiert“, steht da, „und haben herausgefunden: Da gibt’s nichts, gar nichts. Sie können blättern, so viel Sie wollen: Es gibt nichts…“ Weshalb dann auch knapp 30 leere Seiten folgen.

Den ganzen Beitrag lesen auf www.stern.de (url-Link)