Nur 3 von 47 Kirchenoberhäuptern halten mit ihrem Dienstwagen auf der Straße den CO2-Flottengrenzwert von 95 g/km ein
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Der 8. Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe (DUH) unter Kirchenoberhäuptern ist ein Offenbarungseid in Sachen Klimaschutz: Von den 47 abgefragten Fahrzeugen halten nur 3 den CO2-Flottengrenzwert von 95 g/km auf der Straße tatsächlich ein. Durchschnittlich stoßen die Dienstwagen im Realbetrieb 190 g CO2/km aus. Ein wesentlicher Grund für das schlechte Ergebnis sind Plug-In-Hybride.
DUH fordert verpflichtende Vorgabe für emissionsarme Dienstwagen von Landeskirchen und Bistümern
„Die kirchlichen Würdenträgerinnen und Würdenträger haben die Dringlichkeit für mehr Klimaschutz offenbar noch immer nicht verstanden. Dabei tragen gerade die Kirchen eine gesellschaftliche Verantwortung zur Bewahrung der Schöpfung. Die Landeskirchen und Bistümer müssen spritsparende und emissionsarme Antriebsarten bei ihren Dienstwagen verpflichtend vorgeben. Die Kirchenoberhäupter können damit ein glaubhaftes Zeichen für mehr Klimaschutz setzen.“, so Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH.
Zur Meldung der Dt. Umwelthilfe vom 17.11.21 (url-Link)