Frieden sei mit Euch – Solidarität mit den Menschen in Israel und Palästina

Terror bringt Leid und Tod über die Welt

Kirchliche Vertreterinnen und Vertreter in Deutschland haben sich entsetzt über die Eskalation des Nahost-Konflikts geäußert. Sie verurteilten die Angriffe auf Israel und bekundeten Solidarität mit dem Land.

Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus äußerte: „Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen in Israel, deren Land wir noch vor wenigen Tagen besucht haben“.
Auch der Friedensbeauftragte der EKD, Bischof Friedrich Kramer, hat die terroristischen Angriffe gegen Israel scharf verurteilt. „Die Bilder aus Israel mit dem massiven Angriff der Hamas sorgen für Entsetzen. Die Gewalt gegen Zivilisten und die unzähligen Opfer sind durch nichts zu rechtfertigen. Dieser terroristische Angriff durch die Hamas ist entschieden zu verurteilen“, hieß es weiter. Kramer unterstrich außerdem: „Mit Terror kann es keinen Frieden geben.“

Weiterlesen auf www.ekd.de (url-Link)

Papst Franziskus: Terrorismus und Krieg führen zu keiner Lösung

Nach den Großangriffen der islamistischen Hamas verfolgt Papst Franziskus mit „Sorge und Schmerz“ die Ereignisse in Israel. „Ich bete für alle, die Stunden des Terrors und der Angst erleben und darauf warten, dass die Waffen endlich schweigen“, sagte der Papst nach dem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom.

Die Menschen sollten begreifen, dass Terrorismus und Krieg zu keiner Lösung führten, sondern nur zum Tod und Leiden vieler Unschuldiger. Jeder Krieg sei eine Niederlage, so Franziskus.

Meldung auf brf.be (url-Link)

„Wir erleben einen Weltkrieg auf Raten“

Papst Franziskus hat in einem neuen Interview zu einer globalen Kraftanstrengung für ein Ende der vielen Konflikte aufgerufen. „Wir erleben einen Weltkrieg auf Raten“, so der Papst. Ein Dialog könne nicht nur national geführt werden.

Meldung auf www.domradio.de (url-Link)

UN gefordert „sofortige humanitäre Waffenruhe“

Die UN-Vollversammlung in New York hat am 27.10.23 mit großer Mehrheit eine „sofortige humanitäre Waffenruhe“ im Gazastreifen gefordert. Bei einer Dringlichkeitssitzung am Freitag stimmten von den 193 Mitgliedstaaten der UNO 120 Staaten für die Resolution, 14 Staaten votierten dagegen, 45 enthielten sich.

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Robert Habeck zu Israel und Antisemitismus

Der Terrorangriff der Hamas auf Israel ist jetzt bald vier Wochen her. Vieles ist seitdem passiert, die öffentliche Debatte aufgeheizt und verworren. Im Video deshalb einige Gedanken von Vizekanzler und Minister Robert Habeck zur Einordnung und Differenzierung.

YouTube Video vom 02.11.23 (url-Link)
Redemanuskript als Download – deutsch (pdf) – in anderen Sprachen (url-Link)

Zehn Fakten zur Geschichte des Nahost-Konflikts

Seit Jahrzehnten gärt der Nahost-Konflikt in der Region um Palästina. Um was geht es bei diesem Konflikt zwischen Juden und Arabern überhaupt?

Videolänge:25 min Datum:20.10.2023Verfügbarkeit:Video verfügbar bis 25.11.2031

TERRA X Doku auf www.zdf.de (url-Link)

Auch der Nahost-Konflikt ist eine humanitäre Katastrophe. Wir verurteilen Krieg und Terror, hoffen auf ein Ende der Gewalt, Einhaltung der Menschenrechte, Hilfen für Bedürftige und den Schutz der Zivilgesellschaft. Wir bitten und beten um Frieden und Gerechtigkeit in der Welt.

Unser Grundgesetz

„Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“ (Präambel GG)

  • Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. (Art. 1 (2), GG)
  • Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. (Art. 3 (3), GG)
  • Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (Art. 4 (1), GG)