Kirche zu COP27: Kaum Zeit für Kurskorrektur, Chance jetzt nutzen!

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Anlässlich des Klimagipfels in Ägypten hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin eindringlich sofortiges und gemeinsames Handeln angemahnt, um die sozio-ökologische Krise zu bewältigen: „Wir haben die moralische Pflicht, den durch den Klimawandel verursachten humanitären Auswirkungen vorzubeugen und auf sie zu reagieren“, sagte er an diesem Dienstag in seiner Rede. Lesen Sie auch

Die Verpflichtung des Heiligen Stuhls
Verantwortungsbewusst, mutig und zukunftsorientiert sein
Direkter Zusammenhang zwischen Nahrungsmittelkrise und Klimakrise
Dringend neue integrierte Ansätze und verstärktes Engagement

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DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ

„Jetzt erst recht – Klimaschutz ist Menschheitsaufgabe!“

Anlässlich der 27. Weltklimakonferenz, die seit gestern (6. November 2022) im ägyptischen Scharm el-Scheich stattfindet, erklärt Weihbischof Rolf Lohmann (Münster), der in der Deutschen Bischofskonferenz für Umwelt- und Klimafragen zuständig und Vorsitzender der Arbeitsgruppe für ökologische Fragen der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen ist:

„Die internationale Klimapolitik durchlebt eine schwierige Zeit. Mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und der dadurch verursachten Energiekrise ist der Klimaschutz in vielen Ländern nicht nur ins Stocken, sondern ins Spannungsfeld der Geopolitik geraten. Weltweit nehmen die Emissionen von Treibhausgasen weiterhin stetig zu. 

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Katholische Aktion zum Klima-Gipfel: Radikale Schritte nötig

„Radikale Schritte sind nötig, um eine ökologische Umkehr, einen Wandel und die Wende hin zu einer ökosozialen Politik und Wirtschaftsordnung voranzutreiben“: Das hat die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) anlässlich des UN-Weltklimagipfels (COP27) unterstrichen.

KAÖ-PräsidentInnen-Team zur Weltklimakonferenz COP27 in Sharm-el-Scheikh

Einschneidende Maßnahmen zum Klimaschutz fordert das PräsidentInnen-Team der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ) ein. „Wir können nicht weitermachen wie bisher. Radikale Schritte sind nötig, um eine ökologische Umkehr, einen Wandel und die Wende hin zu einer ökosozialen Politik und Wirtschaftsordnung voranzutreiben“, fordern die Verantwortlichen der #kaoe in einer Erklärung zur laufenden Weltklimakonferenz (COP27) im ägyptischen Sharm-el-Scheikh. „Klimagerechtigkeit ist soziale Gerechtigkeit. Wir erwarten uns von der Politik größere Anstrengungen als bisher, nicht nur den Wandel hier bei uns voranzutreiben, sondern Länder des globalen Südens, die dafür keine Mittel aufbringen können, bei der Transformation zu unterstützen.“

Uns ist aufgetragen, für die Schöpfung und Mitwelt zu sorgen. Wir sind verantwortlich für die Erde, für alles, was auf ihr lebt. Wir haben lange nicht verstanden, was diese Verantwortung bedeutet. Und wir haben vergessen, was wir gewinnen, wenn wir für unsere Erde Sorge tragen: Wir finden die verlorene Verbindung zu unserer Mitwelt und zu unseren Mitmenschen wieder und sehen, was uns wirklich trägt,“ ist das PräsidentInnen-Team der KAÖ überzeugt und verweist auf das Dossier der KAÖ zur Mitweltgerechtigkeit (www.kaoe.at/dossiers).

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