Als Christen glauben wir, dass Gott der Schöpfer allen Seins ist: Gott hat die Erde mit all ihren Geschöpfen geschaffen. Weil auch wir als Menschen Geschöpf Gottes sind, ist eine uneingeschränkte Solidarität gegenüber der ganzen Schöpfung unser christlicher Auftrag.

Das ist eine Aufgabe für jeden einzelnen Christen in seinem individuellen Handeln, aber vor allem für die Gemeinschaft der Christen, für die Kirche. Auch die Kirchengemeinden sind herausgefordert, sich der Schöpfung anzunehmen, sich verantwortungsvoll ihr gegenüber zu verhalten, ganz konkret: kreative und effektive Lösungen zum Schutz des Klimas und der Umwelt zu entwickeln.

Wir wünschen Ihnen beflügelnde Tatkraft, gemeinsam erlebte Erfolge und viel Freude in Ihrer segensreichen und verantwortungsvollen Arbeit, für die ich Ihnen schon an dieser Stelle herzlich danken möchte. (aus dem Vorwort des Generalvikar des Erzbistum Paderborn, Alfons Hardt)

Download des Broschüre (9 Seiten, pdf 4MB, url-Link)

Verantwortung kann vielfältig sein. Jetzt ist ein Zivilisationssprung möglich und wir dürfen mitwirken. Ideen für den Klimaschutz:

• GEBÄUDE
• HEIZUNG
• STROMVERBRAUCH
• ENERGIEVERSORGUNG
• AUF FREIFLÄCHEN
• MOBILITÄT
• BEI BEWIRTUNG UND AUF FESTEN

Klimaschutz ist ein Gewinn für Ihre Kirchengemeinde, denn sie …

• wird Vorbild für viele Menschen. Hier wird Schöpfungsverantwortung durch Themengottesdienste, Energieeinsparungen oder Abfallvermeidung konkret.
• wird Ort des Geschehens. Mit ihren Aktivitäten und Erfahrungen ist sie kompetente Gesprächspartnerin für Nachbargemeinden, Verbände, Vereine oder die Kommune.
• gewinnt Attraktivität für viele Gemeindemitglieder. Alle sehen, dass sich ihre Kirchengemeinde den gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit stellt.
• kann der passende Ort für Menschen mit Umweltengagement werden. Diese bringen wertvolle neue Talente in die Gemeindearbeit ein.
• stellt sich zukunftsfähig auf. Klimaschutz geht Hand in Hand mit vielen anderen Arbeitsfeldern. Gemeinsam entwickeln die Verantwortlichen neue Handlungsleitlinien wie beispielsweise Ziele für das Gebäudemanagement.

Ist Ihre Gemeinde schon eine faire Gemeinde? Zur Initiative des ErzB PB (url-Link)