Extremwetter im Zusammenhang mit der Klimakrise vertreiben einem neuen UN-Bericht zufolge täglich 20.000 Kinder. Zwischen 2016 und 2021 mussten laut UNICEF 43,1 Millionen Minderjährige ihr Zuhause zumindest zwischenzeitlich verlassen.
Extremwetterereignisse haben von 2016 bis 2021 mehr als 43 Millionen Kinder und Jugendliche aus ihrem Zuhause vertrieben. Das waren laut einem Bericht des UN-Kinderhilfswerks UNICEF etwa 20.000 Minderjährige pro Tag. Der fortschreitende Klimawandel wird laut UNICEF-Prognosen in den kommenden 30 Jahren mindestens 100 Millionen Kinder zu Vertriebenen durch Unwetterkatastrophen machen.
Erstmalig werde mit dem Bericht „Children Displaced in a Changing Climate“ die weltweite Zahl der jungen Menschen ermittelt, die auf Grund von Wetterereignissen innerhalb ihres Landes vertrieben wurden, erklärte UNICEF.
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