Religionsfrieden bringt Deutschland und Europa eine neue Friedensordnung
Nur Frieden bringt Gerechtigkeit und ein gutes Leben
Am 24. Oktober 1648 werden die Verträge von Osnabrück und Münster unterzeichnet. Der Westfälische Frieden beendet den Dreißigjährigen Krieg, bringt Deutschland den Religionsfrieden und Europa eine neue Friedensordnung.
Während die Kampfhandlungen teils unvermindert weitergehen, sitzen in Münster und Osnabrück 37 ausländische und 111 deutsche Gesandte, bis sie am 24. Oktober 1648 den Westfälischen Frieden ausgehandelt haben und dem Dreißigjährigen Krieg ein Ende setzen.
Sowohl das protestantische Schweden als auch das katholische Frankreich hatten auf einen Verhandlungsort bestanden, an dem es ihren Gesandten möglich war, ihren Glauben zu praktizieren.
Im Hinblick auf den erbitterten und blutigen Religionsstreit, der am Anfang des Dreißigjährigen Krieges stand, bringt der Westfälische Frieden die Beendigung des Zeitalters der Konfessions- und Religionskriege. Innerhalb des Reichs wird neben der katholischen und der lutherischen nun auch die reformierte Konfession als gleichgestellt anerkannt.
Sieben Millionen Tote – ein Drittel der Bevölkerung – starben in Folge von Kampfhandlungen, Hungersnöte und Seuchen.
Möge Frieden die Politik leiten und nicht der Krieg
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