Russland und die Bedeutung der Zivilgesellschaft

in der Reihe „Villigst fragt nach“ werden wir am Dienstag, 1. August die Gelegenheit haben, zu diesem Thema zu diskutieren: Russland und die Bedeutung der Zivilgesellschaft.

Der gescheiterte Aufstand der Wagner-Gruppe im Juni hat den Blick wieder in das Innere Russlands gelenkt, das derzeit vor allem als Aggressor gegen das Nachbarland Ukraine im politischen Fokus ist. Die innenpolitische Situation Russlands ist für das außenpolitische Handeln von großer Bedeutung. Umgekehrt zieht der Krieg Konsequenzen auch für die Situation im Lande nach sich. Zudem hat er schon sehr schnell zu einer massiven Verschärfung der Repression und weiteren Fluchtbewegungen über die Grenze, aber auch in die Konspiration oder gar innere Emigration zivilgesellschaftlicher Akteure geführt. Das alles lässt die Frage aufkommen, mit welchen Gegnern die Diktatur überhaupt zu rechnen hat und welche Erfolgsaussichten für einen politischen Wandel bestehen können. Zumal ist die Frage, ob andere Formen des Wandels als Milizenputsche oder militärische Revolten derzeit denkbar sind und von welchen Akteuren er getragen sein könnte, schwer zu beantworten.

Prof. Dr. Frank Grüner gibt uns dazu einen Einblick. Anschließend findet eine moderierte Diskussion statt.

Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenlos.
Den Zoom-Link erhalten Sie nach der Anmeldung.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.