14.02.24, 20 Uhr, Belecke
Der Belecker Klimaworkshop geht in ein weiteres Jahr, das uns offensichtlich mit weiteren Folgen der Erderwärmung konfrontieren wird: Überschwemmungen, Trockenheit und sonstiges Extremwetter. Neben ein paar hoffnungsvollen Nachrichten (z.B. Rekord bei der Leistung der erneuerbaren Energien, sinkender CO2-Ausstoß in Deutschland) gibt es klare Zahlen für 2023 mit der höchsten weltweiten Durchschnitts-Temperatur.
Wir hatten zuletzt mit Dr. Helge Wulsdorf einen Experten für Nachhaltigkeit eingeladen, der Wege zu einer Transformation der Wirtschaft vorgestellt hat. Er vertraut darauf, dass Regierungen in Europa die Regeln und die Ziele vorgeben, die von den Betrieben trotz Wirtschaftswachstums eingehalten werden müssen. Herman Kroll-Schlüter ergänzte in seinem Leserbrief zum Wulsdorf-Vortrag, dass das Wachstum begrenzt werden müsste, um die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten.
Wenn man die Vorschläge aus unserer Klima-Broschüre umsetzen würde, dann liefe es langfristig auf weniger Konsum in allen Bereichen hinaus. Wenn das wiederum ein Modell für viele würde, dann wären eine verringerte Nachfrage und damit eine verringerte Produktion die Folgen. Damit müsste die Wirtschaft umgehen lernen.
Für mich stellt sich die Frage, wie wir als Klimaworkshop weiter arbeiten sollten, um im Sinne unserer Ziele voran zu kommen. Weiterhin an die Bürger:innen der Stadt appellieren? Andere Wege suchen? Zu dieser Frage lade ich Sie und Euch ein zu einem
Treffen des Klimaworkshops
am Aschermittwoch, den 14.02. 2024 um 20 Uhr,
diesmal im Pfarrhaus, Am Propsteiberg 1 in Belecke.