7. Atlas der Zivilgesellschaft

Schwerpunkt „Gefährliches Engagement – Klima und Umwelt“

Mi 13.03.2024, 17:30–19:30 Uhr

Seit sieben Jahren dokumentiert der Atlas der Zivilgesellschaft den Zustand von Freiheitsrechten weltweit. Nur noch 2,1 Prozent der Weltbevölkerung lebt in Ländern, in denen Menschen die Möglichkeit haben, sich uneingeschränkt frei zu äußern, demonstrieren zu gehen, sich zu versammeln und sich zu organisieren. Das ist das Ergebnis des CIVICUS Monitor 2023, auf dessen Analysen sich der Atlas der Zivilgesellschaft 2024 u.a. stützt. Der Schwerpunkt der diesjährigen Ausgabe widmet sich dem Engagement für Klima- und Umweltschutz. Mit der Verschärfung der Klimakrise geraten auch zunehmend jene in Bedrängnis, die sich für ein Ende des fossilen Zeitalters und zukunftsfähige Lebensbedingungen einsetzen. In sehr vielen Ländern werden Klimaschützer:innen verfolgt von Unternehmen und Regierungen und mitunter sogar mit dem Tode bedroht. Der Atlas der Zivilgesellschaft 2024 illustriert die Bedingungen unter anderem in Südafrika, Honduras, Kirgisistan und Bangladesch. Er illustriert außerdem, wie Deutschland unter anderem wegen des Umgangs mit Klimaprotesten zum ersten Mal von der Kategorie „offen“ zu „beeinträchtigt“ herabgestuft wurde.

Begrüßung

Dr. Dagmar Pruin, Präsidentin Brot für die Welt

Präsentation der zentralen Ergebnisse

Silke Pfeiffer, Leiterin des Referats Menschenrechte und Frieden Brot für die Welt

Gespräch zu den Bedrohungen für Klima-Aktivist:innen

Luisa Neubauer, Fridays For Future Deutschland

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