Ein Impulspapier, erarbeitet im Ökumenischen Prozess „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“
Plädoyer für ökumenische Such- und Konsultationsprozesse
Trotz fundierter weltweiter Forschung zu Klimawandel, ökologischer Degradation, Armut und Migration gelingt der Weltgesellschaft bisher kein Umsteuern. Auch die weitreichenden Beschlüsse zu einem globalen Gesellschaftsvertrag für nachhaltige Entwicklung, die die Vereinten Nationen im September 2015 als normative Leitlinie der Weltinnenpolitik bis 2030 beschlossen
haben (Sustainable Development Goals), ändern daran wenig. Wider besseres
Wissen verharren wir auf den bisherigen Pfaden von Ressourcenübernutzung, exzessivem Konsum und globaler Ungerechtigkeit. Wir leben in der
„Externalisierungsgesellschaft“ (Lessenich) auf Kosten der Zukunft, der Natur
sowie zahlloser Menschen im Globalen Süden. In dieser Situation stellt sich
die Frage, aus welchen Quellen die Kraft zu gesellschaftlicher Transformation
kommen kann. Auch die Kirchen stehen hier in neuer Weise im Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit.
Zum Dowlnoad (pdf, 58 Seien, 400 kb, url-Link)
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