Eine Übersicht
Friedhöfe als Lebensraum
Artenvielfalt erhalten, Schöpfung bewahren: Auftakt zum neuen Projekt „BiodiversitätsCheck auf kirchlichen Friedhöfen“ in der Evangelische Kirche von Westfalen
Natur braucht Platz, auf vielen Friedhöfen entsteht Platz. Der Wandel der Bestattungskultur – weg von großen Familiengrabstätten und Reihengräbern hin zu Urnengräbern –sorgt dafür, dass auf Brachflächen neue Lebensräume entstehen können. Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) beteiligt sich deshalb am Projekt „BiodiversitätsCheck in Kirchengemeinden“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt, das vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert wird.
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Biodiversität auf kirchlichen Friedhöfen
Video der HkD Hannover auf YouTube (url-Link)
Mehr Infos unter www.kirchliche-dienste.de
BIODIVERSITÄTSCHECK auf kirchlichen Friedhöfen
Natur braucht Platz, auf vielen Friedhöfen entsteht Platz. Der Wandel der Bestattungskultur – weg von großen Familiengrabstätten und Reihengräbern hin zu Urnengräbern – sorgt dafür, dass auf Brachflächen neue Lebensräume entstehen können. Die westfälische Landeskirche, die das Projekt im Verbund mit dem Erzbistum Köln und der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers umsetzt, beteiligt sich deshalb am Projekt „BiodiversitätsCheck in Kirchengemeinden“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt, das vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert wird.
„Nachhaltigkeit braucht große Visionen und auf den ersten Blick unscheinbare Taten“, wie Landeskirchenrat Dr. Jan-Dirk Döhling, Dezernent für gesellschaftliche Verantwortung der westfälischen Landeskirche, erklärte. „Und sie braucht Orte, wo im je eigenen Umfeld Veränderung erlebbar und eine neue Sorgfalt für die Vielfalt der Schöpfung gemeinsam eingeübt wird.“
Die westfälische Landeskirche, die das Projekt im Verbund mit dem Erzbistum Köln und der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers umsetzt, legt ihren Schwerpunkt bewusst auf die kirchlichen Friedhöfe.
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Umweltmanagement für kirchliche Friedhöfe
Veränderte Friedhofskultur eröffnet neue Chancen für die Steigerung der Biodiversität und Erhöhung der Einnahmen.
Immer weniger Menschen möchten auf einem solchen Friedhof beerdigt werden oder dort Gräber von Angehörigen besuchen. Die Selbstverständlichkeit einer für alle verbindlichen Friedhofskultur gibt es nicht mehr. Wer sein Angebot als Friedhofsträger der veränderten Nachfrage nicht anpasst, wird einen deutlichen Nachfragerückgang erleben. Flächen werden frei und können nicht wieder belegt werden, die Einnahmesituation verschlechtert sich, ohne dass die Kosten sinken. Frei- bzw. Friedhofsüberhangflächen müssen gepflegt und die gesamte Infrastruktur muss erhalten werden. Eine wirtschaftliche Abwärtsspirale kann auch durch Gebührenerhöhungen kaum aufgehalten werden, weil es auf dem Bestattungsmarkt ausreichend Konkurrenzangebote gibt.
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WISSEN – weiterführendes Material
- Naturnahe Pflanzen auf dem Friedhof
- Arbeitshilfe Zwiebeln und Knollen
- Arbeitshilfe Hecken
- Pflanzpläne für Mustergräber
- Artenvielfalt und wilde Natur auf Friedhöfen
- Naturschutzbestimmungen auf dem Friedhof
- Kompostplätzen u.v.m.
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Unser Friedhof lebt
Friedhöfe bieten bei naturnaher Gestaltung hervorragende Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensräume von Pflanzen und Tieren. Gleichzeitig sinkt der Unterhaltungsaufwand und es steigt die Attraktivität.
Das im Rahmen der UN-Dekade biologische Vielfalt 2016 ausgezeichnete Projekt „Biodiversität auf kirchlichen Friedhöfen“ der Ev.-Luth. Landeskriche Hannovers und das Projekt „Unser Friedhof lebt“ der Bremer ev. Kirche werden in einer neuen Ausstellung vorgestellt.
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