Ein Aufruf zu mehr Mitmenschlichkeit und Solidarität
Tragen Sie mit dazu bei, dass es in unserer Gesellschaft und auch in den Herzen warm bleibt
Es ist leider wieder eine Advents- und Weihnachtszeit, die viele Menschen nicht frei von Sorgen verbringen können. Es ist Krieg in Europa, der vor allem den Menschen in der Ukraine großes Leid zufügt. Doch auch hier bei uns bekommen wir die Folgen zu spüren. Energie ist knapp und teuer, die Inflation hoch. Viele Menschen wissen nicht, wie sie in diesem Winter ihre Rechnungen bezahlen sollen.
Deshalb wende ich mich mit einem herzlichen Wunsch an Sie: Lassen Sie es nicht kalt werden in diesem Winter, auch wenn wir Gas, Öl und Strom sowie Geld sparen müssen. Tragen Sie mit dazu bei, dass es in unserer Gesellschaft und auch in den Herzen warm bleibt, indem wir aufeinander achten und jene nicht im Stich lassen, die unsere Hilfe brauchen. An Weihnachten feiern wir, dass Gott Mensch wird und MENSCHLICHKEIT zu Gottes Eigenschaft gehört. Ich wünsche mir sehr, dass dies in unserem Miteinander spürbar wird.
Den vollständigen Weihnachtsgruß des Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck lesen im Weihnachtsmagazin des Erzbistum Paderborn (pdf)
#wärmespenden Das steckt hinter der Initiative
Es ist kein einfacher Winter, auf den wir zugehen. Energie ist knapp, und die Kosten dafür
steigen. Energiesparen lautet das Gebot der Stunde. Und damit Verzicht auf das gewohnte Maß an Wärme und Licht, das man in der dunklen Jahreszeit gewohnt ist. Das
Schlimme: Trotz allem Verzicht wissen viele Menschen nicht, wie sie ihre Rechnungen
bezahlen sollen.
WINTERSCHLAF IST KEINE LÖSUNG!
Was also tun? Eine Möglichkeit wäre es, sich wie ein Bär oder Murmeltier in die eigene Höhle zurückzuziehen und Winterschlaf zu halten. Das heißt: Jeder und jede für sich, Augen zu und durch, hoffen, dass es einen selbst nicht so schlimm treffen wird.
Oder aber man überlegt, was man tun kann. Wie man den schwierigen Winter angenehmer machen kann. Für sich selbst und für andere. Vor allem für die, die in Not sind.
Genau das ist die Idee hinter der Aktion #wärmespenden des Erzbistums Paderborn. Sie ruft dazu auf, kreative Ideen zu entwickeln, wie man trotz der aktuellen Lage für mehr Wärme sorgen kann. Alle können sich beteiligen. Je mehr, desto besser.
ÜBERNEHMEN SIE VERANTWORTUNG!
Wenn möglichst viele Menschen Verantwortung übernehmen für das Miteinander in unseren Städten und Dörfern, dann muss es in diesem Winter nicht kalt werden. Der Beitrag, den man selbst leisten kann, mag unbedeutend erscheinen. Aber wenn möglichst viele mitmachen, kann dies die Stimmung verändern und zu einem Hoffnungszeichen werden. Dann bleibt es warm in unserer Gesellschaft und in unseren Herzen.
SO ÜBERNEHMEN ERZBISTUM PADERBORN UND CARITAS VERANTWORTUNG!
Appell im Weihnachtsmagazin des Erzbistum Paderborn (pdf)
Informationen zu diesen sowie zu weiteren Maßnahmen gibt es hier:
wir-erzbistum-paderborn.de/aktuellestermine/waermespenden/
Liebe Kinder, liebe Erwachsene,
hat Frieden eine Farbe? Ist Frieden vielleicht blau wie der Himmel, wenn die Sonne scheint? Ist Frieden vielleicht doch rot wie ein Herz, wie die Liebe? Ist Frieden so grün wie frisches, junges Gras? Ist Frieden so hell wie das Licht einer Kerze?
Wie sieht Frieden aus? Und kann man Frieden machen? Wenn wir freundlich lächeln, hilft das, Frieden zu schaffen. Wenn wir miteinander reden, hilft das, Frieden zu schaffen. Was wir mit Liebe tun und aus vollem Herzen, das schafft Frieden.
Kann man Frieden anfassen? Vielleicht.
Weitere Gedanken und Anregungen für die Gestaltung des Weihnachtsfeste und einer Andacht in der Familie am Heiligen Abend im Weihnachtsheft des Erzbistum Paderborn (pdf)
„Frieden hat für mich die Farbe Blau.“ – Ein Interview mit Kindern über Frieden und weitere Anregungen auf www.erzbistum-paderborn.de (url-Link)
Weitere Ideen die Weihnachtszeit zu gestalten auf der Weihnachtsseite des ErzB PB (url-Link)