Bistum möchte ab 2035 CO2-neutral sein

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Nachhaltigkeitsoffensive im Bistum Hildesheim startet

Das Bistum Hildesheim möchte bis zum Jahr 2035 treibhausgasneutral werden. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß in allen Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen der Diözese bilanziell auf Null zu senken.

In einem mehrmonatigen Projekt hatten Mitarbeitende, Laienvertreter und Umweltexperten verschiedene Szenarien entworfen und Empfehlungen zur Umsetzung erarbeitetet, wie Klima-, Natur- und Umweltschutz im Bistum vorangetrieben werden können. Sie stellten einen Überblick über die benötigten Finanz- sowie Personalressourcen auf und legten einen Zeitplan mit einem konkreten Maßnahmenkatalog vor. Im ersten Quartal 2023 geht das ambitionierte Vorhaben an den Start.

Derzeit produziert das Bistum pro Jahr rund 16.600 Tonnen CO2. Ein wesentlicher Einsparungsbeitrag soll zunächst durch die Reduzierung des sanierungsbedürftigen Gebäudebestandes abgedeckt werden. Die verbleibenden rund 50 Prozent an Immobilien werden in den kommenden Jahren zukunftsfähig energetisch saniert und die Anlagentechnik nachhaltig erneuert, um zukünftig auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Doch die technischen Maßnahmen sind allein nicht ausreichend, um die angestrebte CO2-Neutralität zu erreichen: Hier sind vor allem Verhaltensänderungen in der Nutzung und weitergehende Kompensationsmaßnahmen notwendig.

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