Apokalypse: Sechs Ausstellungen

Vernissagen der Evangelische Akademie im Rheinland

die Evangelische Kirche im Rheinland gestaltet in diesem Jahr die groß angelegte Kunstausstellung „Apokalypse“. Kunstwerke renommierter Künstlerinnen und Künstler werden an sechs Standorten (Düsseldorf, Saarbrücken, Köln, Essen, Trier und Mönchengladbach) zu sehen sein. Dabei sind: Angelika J. Trojnarski, Bettina Mauel, Ursula Molitor, Vladimir Kuzmin, Margareta Hesse, Thomas Baumgärtel und Ernesto Marques.
Das Thema „Apokalypse“ ist angesichts des Klimawandels, der Pandemien und der Kriege aktuell und zugleich herausfordernd. In der Pop-Kultur steht Apokalypse oft für Weltuntergangsszenarien. Die christliche Tradition ist eine andere, denn in den biblischen Texten der Offenbarung (Apokalypse) des Johannes findet sich auch eine große Hoffnung. Akademiedirektor Dr. Frank Vogelsang betont:

In der Offenbarung des Johannes ist von Beginn an klar, dass Gott das Geschehen zum Guten wendet. Die Apokalypse ist hier eine trotzige Hoffnungsgeschichte, die nicht an den widrigen Kräften der Welt vorbeisieht und doch die Hoffnung aufrechterhält. Sie ist Zeugnis einer Glaubenskraft, die die Zuversicht bewahrt, dass trotz der Verwerfungen Gottes Zusage das letzte Wort hat.


Die Evangelische Akademie im Rheinland veranstaltet die Vernissagen an den unterschiedlichen Orten. In der Auseinandersetzung mit den Kunstwerken fragen wir nach der Hoffnung, die uns bewegt. Wir laden Sie herzlich ein!

Hier finden Sie schon den Katalog der Ausstellung und hier geht’s zur Internetseite des Projekts. (url-Link)

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und es ist keine Anmeldung erforderlich.