Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

Die politischen, ökologischen und gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit sind nicht leicht zu lösen. Viele Menschen fühlen sich dadurch verunsichert und haben Angst vor Veränderungen, vor Krieg und sozialem Abstieg. Populistische Politik schürt diese Ängste noch, um die Menschen weiter zu verunsichern und das Vertrauen in die Demokratie zu zerstören. Sie baut Feindbilder auf und verspricht einfache Lösungen.
Doch komplexe Probleme erfordern durchdachte Lösungen, sonst drohen immense Folgeprobleme. Die Evangelische Kirche in Deutschland wirbt deshalb mit diesem Wort des Rates um eine Haltung der abwägenden Vernunft, um mitfühlendes statt belehrendes Miteinander sowie um die Bereitschaft, auch sich selbst immer wieder zu hinterfragen.
- Vertrauen, Mut und Zuversicht statt Angstmacherei
- Auf den Menschen schauen
- Miteinander statt »Wir« und »Die«
- Mut zum offenen Wort – Fähigkeit zur Selbstkritik
- Verantwortungsvolle Kompromisse statt Maximalforderungen
- Zugehen und Zuhören
Zur Publikation auf www.ekd.de (url-Link)
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