Fastenzeit der besonderen Art

Fasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit / Wochenthemen + Fleischlos durch die Fastenzeit

Die Fastenzeit lädt dazu ein, Gewohnheiten zu hinterfragen, achtsam mit uns und unserem Umfeld umzugehen und alltägliche Dinge anders zu machen. Klimafasten geht dieser Tradition nach und ruft dazu auf, mit kleinen Schritten einen Anfang für mehr Klimagerechtigkeit zu entdecken. In diesem Jahr dreht es sich um eines unserer Grundbedürfnisse – die Nahrung.

Constanze Riechert-Kurtze auf Pixabay

Fleischlos durch die Fastenzeit – ein Appell der C4F

Fasten verleiht Flügel

Der Aschermittwoch läutet jährlich die Fastenzeit ein. Viele Menschen verzichten bis zum Karfreitag auf üppige Mahlzeiten und übertriebenen Konsum. Der Verzicht auf persönliche Laster wie Alkohol- oder Zigarettenkonsum ist hoch im Kurs.

Warum nicht diese Jahr mal 6 Wochen auf Fleisch verzichten?

Kein Fleisch zu essen ist eigentlich kein echter Verzicht, denn wir tun unserem Körper und der Umwelt damit viel Gutes. Gemüse, Salat, Obst und pflanzliche Eiweißlieferanten wie Hülsenfrüchte bilden eine tolle Alternative. Und es gibt viele, sehr schmackhafte vegetarische oder vegane Rezepte.

40 REZEPTE aus Ordensgemeinschaften FÜR IHRE FASTENZEIT finden Sie auf der Webseite der Erzdiözese Wien: https://www.erzdioezese-wien.at/rezepte-fastenzeit

Warum sollten wir auf Fleisch verzichten?
Die Antwort auf die Frage und weitere Infos finden Sie hier (url-Link)

Dein Handabdruck für die Agrar- und Ernährungswende

Ein Do-It-Guide von GermanWatch zum Loslegen

Dieser Do-It-Guide bereitet konkrete Ideen zur Vergrößerung des eigenen Handabdrucks für eine sozial und ökologisch nachhaltige Organisation unserer Ernährung auf. Es finden sich darin Ideen und mögliche Herangehensweisen, um

  • regionales und biologisches Essen in öffentlichen Einrichtungen zu verankern,
  • Tierwohl zu fördern,
  • Kommunen und Länder pestizidfrei zu machen,
  • Ernährungsräte zu gründen,
  • Macht im Agrar- und Lebensmittelbereich gerecht zu verteilen,
  • finanzielle Unterstützung von Landwirt:innen an Nachhaltigkeitskriterien zu binden.

Weitere Infos auf der Seite von GermanWatch (url-Link)
Der Leitfaden als Download (pdf, 31 Seiten, 5,7 MB, url-Link)