UNICEF-Befragung 26. März 2025

Themen wie Kinderarmut, Schulen, mentale Gesundheit, Sicherheit und Zukunftschancen von Kindern weltweit haben für Jugendliche hohe Priorität
Die große Mehrheit der deutschen Jugendlichen (14 bis 17 Jahre) blickt pessimistisch auf die Zukunft Deutschlands und der Welt. Ihre persönliche Zukunft schätzen die jungen Menschen hingegen eher positiv ein. Fast 80 Prozent der Jugendlichen denken, dass sich Politiker*innen nicht genug für die junge Generation einsetzen. Zudem haben die 14- bis 17-Jährigen wenig Zutrauen, dass die nächste Bundesregierung die aus ihrer Sicht besonders wichtigen Probleme löst. Das zeigt eine neue repräsentative Online-Befragung von UNICEF Deutschland.
„Es muss uns wachrütteln, dass mehr als zwei Drittel der Jugendlichen die Zukunft Deutschlands und der Welt so düster sehen und die Mehrheit der Politik bei vielen Herausforderungen keine guten Lösungen zutraut“, sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. „Die künftige Bundesregierung hat jetzt die Chance, die junge Generation zu überzeugen, indem sie für die aus ihrer Sicht drängenden Probleme konkrete Politik gestaltet. Wenn Kinderarmut messbar zurückgedrängt wird, marode Schulen saniert und Zukunftschancen für Kinder weltweit gefördert werden, dann sehen die Jugendlichen, dass ihre Stimme und ihre Zukunft zählen.“
Bild: UNICEF/UNI595628/Stroisch
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