Kirche wird zum Stützpunkt der Letzten Generation

Proteste der Klimaaktivisten in Berlin

Bild: St. Thomas-Kirche in Berlin – der Freundesverein

Blockadewoche in Berlin

Am Mittwochmorgen trafen sich die Klima-Kleber der Letzten Generation in der evangelischen St.-Thomas-Kirche in Kreuzberg. Rund 300 Leute sind in die Kirche gekommen, die die evangelische Kirche laut Auskunft der Letzten Generation kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Das Treffen ist der Auftakt zur großen Protest-Welle der kommenden Woche.

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„Hier klebe ich, ich kann nicht anders“. Christ*innen in der Letzten Generation

Audiobeitrag von Hutter, Ralf auf Deutschlandfunk.de | 03. Mai 2023, 09:47 Uhr (url-Link)

Bild: Letzte Generation

Was wollen die eigentlich?

Mit so vielen Blockaden wie möglich wollen Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ den Verkehr in Berlin lahmlegen. Was sind ihre Ziele – und wie stehen die Grünen oder „Fridays for future“ zu dem Protest? Ein Überblick.

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Mehr als 1400 Wissenschaftler:innen gegen die Kriminalisierung von Aktivist:innen

Pressekonferenz zu „Handeln statt kriminalisieren“ am 21.4. um 10 Uhr

In der Erklärung zur Unterstützung von Klimaaktivist:innen „Handeln statt kriminalisieren“ wenden sich Wissenschaftler:innen gegen die zunehmende Kriminalisierung von Aktivist:innen. Zur Erklärung, die von mehr als 1400 Wissenschaftler:innen unterzeichnet wurde, findet am 21.4. um 10 Uhr eine Pressekonferenz statt.

Obwohl manche Protestformen an die Grenze dessen gehen mögen, was für die Bevölkerung in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat erträglich erscheint, sehen die Initiator:innen und Unterzeichnenden darin den Ausdruck eines letzten Mittels, um die zuständigen politischen Akteur:innen wie die Gesellschaft insgesamt zur Wahrnehmung ihrer Verantwortung zu bewegen. Als Wissenschaftler:innen sehen sie sich besonders dem Auftrag verpflichtet, eben diese Verantwortung für zukünftige Generationen zu übernehmen, die durch den menschengemachten Klimawandel massiv bedroht sind. Sie möchten deshalb Versachlichung der Debatte aufrufen.

Empörung kann das Potential für notwendige Veränderungen nur dann entfalten, wenn sie sich gegen die eigentlichen Probleme bzw. ihre Ursachen richtet, nicht aber gegen diejenigen, die auf diese Probleme aufmerksam machen. Allein der Fokus auf das eigentliche Thema kann einen konstruktiven Prozess in Gang setzen, in dem sich eine Gesellschaft ihrer Werte vergewissert und sich über das verständigt, was für sie schützenswert ist.

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