EINE WOCHE ZEIT … um mal anders mobil zu sein
anders mobil sein
Das 9 Euro-Ticket im letzten Sommer war ein großer Erfolg, es werden neue Radwege gebaut, die Anzahl der Elektroautos nimmt zu. Geht es voran für die klimafreundliche Mobilität? Ja, aber das reicht leider noch nicht aus! Die Treibhausgas-Emissionen aus dem Verkehr müssen deutlich sinken, die Bahn muss viele Schwierigkeiten lösen, die Anzahl der Autos muss abnehmen, statt zu steigen. Gestalten wir unsere eigene Mobilität umweltfreundlicher und drängen auch auf politische Entscheidungen.
In dieser Woche
- nehme ich mir Zeit für Fußwege ohne Eile und Hektik.
- reinige und pflege ich mein Fahrrad nach dem Winter.
- trage ich zur Verbesserung der Radverkehrsverbindungen oder –anlagen bei: www.meldeplattform-radverkehr.de/index.html
- rege ich bei meinem Arbeitgeber an, sich zum „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber“ zu qualifizieren.
- informiere ich mich über CarSharing Angebote in meiner Nähe.
- betrachte ich bei meiner Urlaubsplanung die Treibhausgasbilanz als ein entscheidendes Kriterium.
- gewinne ich mindestens eine Person, die vom Autofahren überzeugt ist, den öffentlichen Nahverkehr zu testen.
- überlege ich, ob ich für PKW-Fahrten Mitfahrgelegenheiten anbieten kann
Weitere Informationen und den Videoimpuls unter https://klimafasten.de/woche-4/
Digitale Angebote liegen für diese Woche nicht vor
weitere tolle Angebote und Aktionen finden sich auf der Seite
https://klimafasten.de/termine/
Theologische Impulse zum Klimafasten
Sechs Jahre sollst du deinen Acker bestellen und die Ernten einbringen. Doch im siebten Jahr sollst du ihn brachliegen lassen. Die Armen unter euch sollen davon leben, und was übrig bleibt, fressen die Tiere. So sollst du auch mit deinem Weinberg und deinen Olivenhainen verfahren. (Bibel in gerechter Sprache 2006)
Exodus 23, 10–11
Stern auf den ich schaue. Das bekannte Lied von Krummacher ist spätestens seit der Karikatur von Werner Tiki Küstenmacher und zumindest im süddeutschen Raum mit einem Automobil assoziiert. Das wird dem Lied natürlich nicht gerecht. Wenngleich auch im späteren Text viele Aspekte des Unterwegsseins und des Ankommens aufgegriffen werden. Es ist vielleicht sogar ein Pilgerlied, zumindest die dritte Strophe
Den vollständigen Text als Download (pdf, url-Link)
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