Klimaschutz mit System:

Der Kirchenkreis Dortmund auf dem Weg zur Klimaneutralität

Ein umfassendes Konzept, 30 konkrete Maßnahmen und viel Engagement: Die evangelische Kirche übernimmt Verantwortung für Mensch und Schöpfung

Am Anfang stand eine Bestandsaufnahme. Wo entstehen die klimaschädlichen Treibhausgase? Und wodurch lässt sich ganz konkret möglichst viel CO₂ einsparen – denn das gilt als das entscheidende Treibhausgas, weil es Wärme in der Atmosphäre speichert und so zur Erderwärmung beiträgt. Das Ergebnis überrascht nicht: „Der Großteil der Treibhausgase wird bei uns durch Wärme erzeugt – wir haben viele, große Gebäude, und die meisten davon sind energetisch nicht auf dem neuesten Stand“, erklärt Sina Marks.

Geht es um Klimaneutralität, kommt man um das Thema Gebäudebedarfsplanung nicht herum. „Genutzte Gebäude wollen wir nach und nach sanieren. Das wird viel Geld kosten, ist aber wichtig und richtig. Und natürlich stellt sich die Frage, was mit den Gebäuden passieren soll, die eigentlich nicht mehr benötigt werden“, formuliert Sina Marks vorsichtig mit Blick auf sinkende Kirchenmitgliederzahlen. „Unser Ziel ist es, den Gebäudebestand auf solide Beine zu stellen und klimaneutral zu gestalten.“ Dazu gehöre auch die Reduzierung nicht benötigter Gebäude – und der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien.

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