Die Mitgliedskirchen in der EKD haben den Weg hin zu einer klimaneutralen Zukunft eingeschlagen. Es geht nun darum, systematisch den Ausstoss von Klimagasen zu reduzieren.
Zahlreiche Landeskirchen in der EKD haben sich auf den Weg gemacht, ihren Treibhausgasausstoss radikal zu senken: Der Gebäudebestand wird kritisch analysiert, Energieeinsparmaßnahmen umgesetzt, die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umgestellt, Strategien zur Energieeffizienz aufgestellt und umgesetzt. Das kirchliche Umweltmanagement „Der Grüne Hahn“ bzw. „Der Grüne Gockel“ ist dabei ein wichtiges Instrument. Auch die kirchliche Mobilität kommt dabei auf den Prüfstand.
Klimaschutzrichtlinie der EKD
Mit einer „Klimaschutzrichtlinie(opens in a new tab)“ hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) einen Meilenstein für den Weg zu einer klimaneutralen Kirche gesetzt. Die jetzt von Kirchenkonferenz und Rat der EKD verabschiedete Richtlinie beschreibt einen Standard für den kirchlichen Klimaschutz, an dem künftig die rechtlichen Regelungen der Landeskirchen gemessen werden können. Damit bietet sie eine Grundlage für einheitliche und überprüfbare Regelungen. (PM der EKD vom 29.09.2022).
Richtlinie der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Erreichung der Netto-Treibhausgasneutralität (Klimaschutzrichtlinie – EKD) (enthält die „Datenbasierte Roadmap für einen verbindlichen EKD-weiten Prozess zur Klimaneutralität bis 2035“)
Dokumentation der Klimaschutzgesetze der Landeskirchen in alphabetischer Reihenfolge
Für die Gesamtübersicht rufen Sie den Artikel auf unter agu.ekd.de (url-Link)