20. – 21. Februar 2026 | Online

das weitgehende Scheitern der jüngsten Weltklimakonferenz in Belém hat es nochmal verdeutlicht: Der Klimaschutz steht zunehmend unter ökonomischem Rechtfertigungsdruck, bei uns und weltweit, obwohl der Handlungsdruck eher zu- als abnimmt. Jedes Jahr aufs Neue erinnern uns globale Rekordtemperaturen, dramatische Waldbrände und besorgniserregende Eisschmelzen an die Notwendigkeit eines schnellen und effektiven klimapolitischen Handelns. Doch die Hürden scheinen unüberwindlich: Finanziell werden für die Bewältigung der Klimakrise immense Summen aufgerufen – bis zu 100 Milliarden Euro öffentlicher Investitionen jährlich allein in Deutschland, bis zu 1,3 Billionen für die internationale Klimafinanzierung. Und weltpolitisch stehen die Signale mit der Abkehr der USA vom Pariser Klimaabkommen und mit populistischen Kampagnen gegen den Klimaschutz sogar in Vorreiterregionen wie Europa eher auf Stillstand.
Braucht es also mehr globales Denken statt nationaler und regionaler Alleingänge und mehr Markt statt staatlicher Lenkung? Diesen Fragen wollen wir mit einem Blick auf die Klimaschutzbemühungen in unterschiedlichen Weltregionen einerseits und auf etablierte und innovative Konzepte eines marktlichen Klimaschutzes andererseits nachgehen.
Diskutieren Sie mit uns und renommierten Expert*innen!
• Tag 1: Fr., 20.02.26, 13.00-19.00 Uhr, und
• Tag 2: Sa., 21.02.26, 9.00-15.00 Uhr
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
In Kooperation mit dem BUND AK WiFi
Information und Anmeldung (Link)