Zielbild 2030+ für das Erzbistum Paderborn

Wir im Erzbistum Paderborn gewinnen Zukunft aus der der lebensverändernden Kraft des Evangeliums und unserem Einsatz für die Gesellschaft.

Zielbild 2030+
Kurzvideo auf Youtube (url-Link)

Inmitten dieser rauen Wirklichkeiten konkretisiert das Erzbistum Paderborn mit dem Zielbild 2030+ sein Zukunftsbild aus dem Jahr 2014. Es setzt den strategisch-konzeptionellen Rahmen für die künftige Pastoral und präzisiert einen Gestaltungsauftrag für die Handelnden im Erzbistum Paderborn. Das Zielbild ermutigt dazu, absehbare Entwicklungen der Kirche aktiv zu gestalten.

  • Der Rahmen – „Wozu bist Du da?“
  • Grundsätze: Wir im Erzbistum Paderborn gewinnen Zukunft…
  • Festlegungen
    – Pastorale Konzepte
    – Einsatz von Ressourcen

Grundlage dafür ist unsere gemeinsame Berufung zu Menschsein, Christsein und Engagement in der Welt. Es soll intensiviert werden, was bereits gelungen ist, und immer wieder Gelegenheit geschaffen werden für neue Anfange.

In Fortführung des diözesanen Weges mit dem Zukunftsbild geht es um

  • wachstumsorientiertes Agieren
  • Ansetzen bei der Begeisterung und Motivation von Menschen
  • Evangelisierung und christliche Werte
  • gesellschaftliches Engagement und aktive Verantwortungsübernahme

Das Zielbild stellt das diakonische Handeln und die (Selbst-)Evangelisierung in den Mittelpunkt und fordert „eine Neuorientierung am Evangelium in kultureller, strategischer und struktureller Hinsicht“.

„Pastoraler Ansatz bei der Lebenswelt der Menschen und gesellschaftlicher Verantwortung

Ausgangspunkt für alles pastorale Handeln und Konzipieren sind die konkreten Situationen der unterschiedlichen Lebenswelten und Milieus der Menschen. Dies gilt für die in unserer Ortskirche bereits beheimateten Menschen und für die Distanzierten, Suchenden, Enttäuschten, Austrittswilligen, Gleichgültigen. Entsprechend ihren jeweiligen Typen und Milieus ist unser pastorales Handeln vor Ort ausgerichtet.

Wir fördern auf diözesaner und überdiözesaner Ebene eine Kultur der Wertschätzung unterschiedlicher Lebensentwürfe und setzen uns für den Abbau von Diskriminierungen ein. Dies umfasst auch geschlechtersensible und queersensible Pastoral.

Unsere Schöpfungs- und Weltverantwortung äußert sich in einer konsequent nachhaltigen Gestaltung von pastoralem und kirchlichem Leben. Deshalb beteiligen wir uns erkennbar an aktuellen gesellschaftlichen Debatten und stärken auch auf diese Weise das diakonische Engagement.

Die Inhalte des Zielbildes 2030+ auf die Webseite des ErzB PB (url-Link)

Zielbild 2030+ kurz erklärt: Kurzvideo auf Youtube (url-Link)

Wasbedeutetdas,TransformationderKirche?

Stephan Lange skizziert Phasen kirchlichen Lebens

Es ist ein großer Satz, der fast beiläufig gefallen ist. Beim Diözesanen Forum 2021 sagte Msgr. Dr. Michael Bredeck: „Es geht nicht um Optimierung, sondern um Transformation der Kirche“. Ein Satz mit Wumms, vom Leiter des Bereichs Pastorale Dienste im Erzbischöflichen Generalvikariat. Ein Satz, der beeindruckend klingt. Aber auch unklar ist. Was bedeutet das, Transformation der Kirche?

Antworten auf diese Frage suchen wir gemeinsam mit Stephan Lange. Er leitet die Abteilung „Leben im Pastoralen Raum“ im Bereich Pastorale Dienste und ist Teil der Prozessleitung für den Diözesanen Weg 2030+.

Transformation der Kirche. Um zu verstehen, was sich dahinter verbirgt, starten wir beim Begriff der Transformation. Und finden ein Bild für eine tiefgreifende Veränderung in der Tierwelt. „Wir verstehen Transformation so, wie sich eine Raupe zum Schmetterling verwandelt“, sagt Lange. Das macht klar: Es gibt eine Ausgangssituation (Raupe), eine Übergangsphase (Kokon) und das Neue (Schmetterling).

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