Superintendent Schilling ruft Bürger:innen und Kirchengemeinden zu mehr Solidarität auf

Wie können Einzelne oder Gemeinden unterstützen

In einem bewegenden Brief nennt Superintendent Schilling konkrete Möglichkeiten, wie als Gemeinschaft noch mehr Solidarität zeigen können.

Der Krieg in der Ukraine verschlägt uns allen den Atem und stellt unseren Glauben an die Herrschaft Gottes auf die Probe. Zumindest geht es mir so. Die Flüchtlinge aus der Ukraine suchen Schutz und die blanke Rettung ihres Lebens in unserem Land und in unseren Städten und Dörfern.
Was können wir tun?

  • Wir können Gott, den Herrn der Welt, bitten, dass er den Kriegstreibern in die Arme fällt und ihre Herzen wendet.
  • Wir können den Menschen in unserem Land Zeiten und Räume bieten, in denen sie in Ruhe ihre Angst und innere Not vor Gott tragen und Entlastung finden.
  • Wir können in der Nachfolge Christi und auf seinen Befehl hin die Flüchtlinge unter-stützen, die zu uns kommen.

Fragen wir uns als einzelne Bürgerinnen und Bürger: Kann ich

  • als Übersetzerin oder Übersetzer helfen;
  • eine Begleitung für Flüchtlinge anbieten, bei Behördengängen, Arztbesuchen oder Einkäufen;
  • Flüchtlinge bei mir zuhause privat aufnehmen;
  • Menschen in einer Massenunterkunft besuchen (z.B. der ZUE in Soest)?

Fragen wir uns als Kirchengemeinde: Können wir

  • Orte der Begegnung schaffen? Unsere Räume für junge Mütter und ihre Kinder öffnen, für ältere Männer und Frauen zum Reden;
  • Gemeinderäume für Massenunterkünfte bereitstellen (falls nötig);

Weitere Gedanke und Bitten finden Sie in den beiliegenden Anschreiben.


Friedensgebete der christlichen Kirchen in Soest
jeden So. 17 Uhr im Schiefen Turm


Wir Christ:innen gewinnen Zukunft aus der lebensverändernden Kraft des Evangeliums und unserem Einsatz für die Gesellschaft.

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