Soester Anzeiger vom 27.12.22
Markus Kaulbars ist als Klimamanager im Kirchenkreis ein Pionier
Nicht, dass Markus Kaulbars für sich beanspruchen würde, über prophetische Fähigkeiten zu verfügen. Aber Klimawandel und Energiewende waren für ihn schon hochaktuelle Begriffe, bevor sie in die täglichen Nachrichten und damit in unser aller Bewusstsein einzogen. „Stimmt“, sagt der Mann,der als erster Klima-Manager im Kirchenkreis Soest-Arnsberg ein viel beachtetes Novum auf Ebene der Evangelischen Kirche von Westfalen ist. „Ich habe mir schon früh Gedanken über Themen wie Klima und Ressourcenschonung gemacht.“
Viele Jahre hat er für Ingenieurbüros und für die Industrie gearbeitet. Neben-bei hat der 45-Jährige eine Weiterbildung zum Klimaschutz- und Ressourcenmanager bei der Gesellschaft für nachhaltige Entwicklung im hessischen Witzenhausen absolviert und sich dadurch das Know-how drauf gepackt, was ihn nun befähigt, zum Pionier in der Evangelischen Landschaft in Westfalen zu werden.
Der Fokus liegt dabei ganz klar auf den Gebäuden (80 Prozent seiner Arbeit)und dann erst auf der Mobilität (20 Prozent). Und hier wartet auf Kaulbarsein gewaltiges Betätigungsfeld. Der Kirchenkreis verfügt über mehr als zwei-hundert Gebäude. Dazu zählen die 54 Kirchen und 17 Kapellen ebenso wiezahlreiche Pfarrhäuser, Gemeindehäuser oder Kindertagesstätten. „Über zuwenig Arbeit kann ich mich wahrlich nicht beklagen“, weiß Kaulbars, dass ervor einer Herkulesaufgabe steht.
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