Zeit für mehr Klimagerechtigkeit


Die Erde ist nicht unser Erbe, sondern Treuhandgut, das wir von unseren Kindern geliehen haben
Der Buß- und Bettag erinnert uns daran, dass Buße mehr ist als ein Moment der Reue. Buße heißt Umkehr – ein bewusster Wandel im Denken und Handeln. Genau diese Veränderung brauchen wir heute dringender denn je.
Die Klimakrise führt uns vor Augen, dass unser Lebensstil Folgen hat. Tragischerweise trifft es vor allem jene Menschen und Regionen, die am wenigsten zur Erderwärmung beitragen – und doch am härtesten unter Dürren, Stürmen und steigenden Meeresspiegeln leiden.
Klimagerechtigkeit bedeutet deshalb Verantwortung zu übernehmen: für die Ärmsten, deren Existenz heute bedroht ist, und für kommende Generationen, denen wir eine lebenswerte Welt hinterlassen wollen.
Doch Veränderung beginnt bei jedem Einzelnen. Wir können unseren ‚ökologischen Fußabdruck‘ verkleinern – durch bewussten Konsum, klimafreundliche Mobilität, nachhaltige Ernährung.
Und wir können unseren ‚ökologischen Handabdruck‘ vergrößern, indem wir uns einbringen: politisch, gesellschaftlich, gemeinschaftlich.
Deshalb: Setz dich ein für eine faire, wirksame Klimapolitik. Sei solidarisch mit den Menschen, die schon jetzt die Folgen der Erderwärmung tragen müssen. Nutze deine Stimme, deine Zeit, deine Möglichkeiten – denn Umkehr beginnt dort, wo wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.


