EINE ERDE. Erfurter Thesen des Gelingens

Gründungstreffen des ökumenischen Netzwerks am 15. bis 16. Mai 2025 in Erfurt

Über 50 Mitwirkende vernetzten sich in Erfurt und feierten die Gründung es neuen Netzwerks. Mit Speeddating und Member-to-member-Impulsen tauschten sich die Vertreter:innen von Bistümern und Landeskirchen, Freikirchen, kirchennahen Verbänden und Vereinen aus.

Auch die CC4F Soest konnten mit den Impulsen „Schöpfungsverantwortung … ist Querschnittsthema in allen Lebens- und Arbeitsbereichen“ und „auf Menschen zugehen … und gemeinsam wirken“ beitragen. Am Ende standen 10 Thesen des Gelingens, die an die Kaufmannskirche angeschlagen wurden.

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Im Rahmen des Werkstattgespräch „Wie können Zivilgesellschaft, Kirchen und Politik gemeinsam wirksam werden für einen gerechten Wandel?“ konnten die C4F Soest über ihr aktivistisches Wirken in der Transformation berichten, konkrete Erfahrungen teilen und ermutigen.

Bürgerschaftliches Engagement

Auf dem Poster „Zielgruppe Jugend“

Erfurter Thesen des Gelingens

F.-J. Klausdeinken von den CC4F Soest in den Beirat gewählt

Aufgabe des Beirats ist es, die strategischen Ziele des Netzwerkes festzulegen und diese im Rahmen jährlich stattfindender Netzwerktreffen zu kommunizieren. Darüber hinaus berät er das Geschäftsstellen-Team strategisch bei der Umsetzung dieser Ziele und verantwortet zudem die Finanzierung der Geschäftsstelle. Der Trägerkreis setzt sich aus 17 Mitgliedern zusammen und ist ökumenisch paritätisch besetzt.

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Geschäftsordnung des Netzwerks (pdf)
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Wofür steht Eine Erde?

Wir sind Eine Erde. Das ökumenische Netzwerk! Schon in diesem Namen finden sich einige theologische Grundlagen unseres Tuns.

Die Ökumene ist zentral für unsere Arbeitsweise. Unser Geschäftsstellenteam und unsere Mitgliederorganisationen kommen aus verschiedenen Kirchen zusammen, um voneinander zu lernen. So können wir unsere unterschiedlichen Stärken einsetzen und hervorheben, wo unsere Gemeinsamkeiten liegen. Unser gemeinsam “Bewohntes” (gr. “Ökumene”) ist aber nicht nur die christliche Kirche, sondern eben auch die bedrohte Erde, auf der wir alle leben. Das schließt selbstverständlich auch Menschen mit ein, die nicht dem christlichen Glauben anhängen, weswegen wir auch für interreligiöse Impulse und die Zusammenarbeit mit säkularen Organisationen offen sind – auch wenn das Netzwerk selbst eine christliche Gemeinschaft ist. Denn wir schöpfen aus unserem Glauben für unsere Arbeit: die Schöpfung inspiriert uns, Nächstenliebe leitet uns.

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Einigkeit für den gerechten Wandel

Fusion zweier großer kirchlichen Netzwerke / Neue Dachorganisation/ Kirchen: „Klimagerechtigkeit muss auf der Agenda bleiben“

Am 1. April 2025 geht das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit (ÖNK) zusammen mit dem Ökumenischen Prozess „Umkehr zum Leben“ und wird zum neuen Netzwerk EINE ERDE- Das ökumenische Netzwerk.

„Wir wollen unsere Arbeit in der breiten Öffentlichkeit und Politik noch sichtbarer machen und mehr bewirken, erklärte Eva Baillie (Bistum Mainz), langjährige Mitstreiterin in beiden Netzwerken. „Die Sorge um unser gemeinsames Haus, die ‚eine Erde‘ ist nötiger denn je – und möglich! In Eine Erde sprechen die Kirchen mit einer Stimme – das Thema Klimagerechtigkeit muss auf der politischen Agenda bleiben. Denn Frieden und Gerechtigkeit lassen sich nicht trennen.“

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