Vor 10 Jahren hat Papst Franziskus uns in seiner Enzyklika Laudato si´ dazu ermahnt, den „Schrei der Mutter Erde“ zu hören. Er fordert unter anderem dazu auf, unser Handeln „auf den Artenschutz und auf die Planung einer diversifizierten Landwirtschaft mit Fruchtwechsel“ (LS 180) auszurichten. Es ist uns im Bistum Limburg ein großes Anliegen, der Verantwortung für die Schöpfung gerecht zu werden. Daher betrachten wir die Thematik inzwischen als primäre Aufgabe, deren gesamtstrategische Verantwortung vom Querschnittsbereich „Strategie und Entwicklung“ wahrgenommen wird.

Die vorgelegte Broschüre fragt danach, welchen Beitrag wir bei der Bewirtschaftung und Verpachtung von Kirchenland leisten können. Im Bewusstsein, dass ntscheidungsträger stets eine schwierige Abwägung diverser Interessen vorzunehmen haben, möchten wir insbesondere auf ökologische Kriterien hinweisen. Sie sollen eine Orientierung geben und ermöglichen, im engen Dialog mit den Pächtern eine gute Lösung im Sinne von Natur-, Artenschutz und Tierwohl zu finden.

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