EU: Straftat Umweltzerstörung?“ „ÖNK im Gespräch

18. Oktober 2022 | 14 Uhr Online-Dialog

Wie geeignet sind rechtliche Wege zur Bekämpfung der Klimakrise? In den letzten Jahren haben verschiedene rechtliche Ansätze an Bedeutung gewonnen. Hierzu zählt das Konzept der Kriminalisierung von massiver Schädigung und Zerstörung von Ökosystemen, der sogenannte „Ökozid“. Als Ökozid wird die schwerwiegende Beschädigung oder Zerstörung eines Ökosystems und eine großflächige, schwerwiegende oder systematische Gefährdung der Natur verstanden, die dazu führt, dass die friedliche Nutzung des Ökosystems durch seine auch nichtmenschlichen Bewohner schwerwiegend eingeschränkt wird.

Seit einigen Jahren unterstützen auch Glaubensgemeinschaften die internationalen Bemühungen, systematische Unmweltzerstörungen als Straftatsbestand zu etablieren. Papst Franziskus hat sich 2019 dafür ausgesprochen, Ökozid in die Liste internationaler Verbrechen aufzunehmen.

„ÖNK im Gespräch“ ist eine Veranstaltungsserie für Mitglieder und Interessierte. Wie engagieren sich die Mitglieder im Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit für Klimagerechtigkeit? Welches Projekt läuft besonders gut? Welchen Herausforderungen stehen sie gegenüber? Einmal im Monat laden wir Mitglieder und Interessierte ein, von ihren Erfahrungen zu berichten und sich über ihre Themen auszutauschen.

weitere Informationen und Anmeldung unter kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de (url-Link)