5. Februar 2026 in Köln

Kirche und Diakonie als zivilgesellschaftliche Akteurinnen angesichts von Krieg, Faschismus und Klima-Endgame
Ökosysteme, Frieden und Demokratie sind akut bedroht, und der Einsatz für ihren Erhalt ist dringend nötig. Doch nur wenn wir ehrlich hinschauen, können wir handlungsfähig bleiben.
Was, wenn nicht alles gut geht?
Wie können sich Kirchen und Diakonie in katastrophalen Szenarien als Akteurin einbringen?
Wie können auch in Kollapsen Gerechtigkeit und Resilienz gestärkt werden?
Wo keimen schon hilfreiche Formen des Miteinander-Über-Lebens auf?
Der Fachtag „Über Leben in Kollapsen – Kirche und Diakonie als zivilgesellschaftliche Akteurinnen angesichts von Krieg, Faschismus und Klima-Endgame“ am 05.02.26 in Köln soll Raum geben, sich diesen unbequemen Fragen aus verschiedenen Perspektiven zu nähern.
Es wirken mit:
- Dagmar Begemann, Geschäftsführerin Mehrgenerationenhaus St. Pauli, Lemgo; Projektmanagement Erprobungsräume Lippische Landeskirche
- Dr. Ralph Charbonnier, Theologischer Vizepräsident, Ev.-luth. Landeskirche HannoversPfrn. Birgit Dierks, Referentin für missionale Gemeindeentwicklung, Evangelische Arbeitsstelle midi
- Dr. Martin Horstmann, Studienleiter, Melanchthon-Akademie Köln
- Gabriela Hund, Netzwerk Tiefe Anpassung
- Benjamin Isaak-Krauß, Mennonitengemeinde Frankfurt
- Claudia Junker, Netzwerk Tiefe Anpassung
- Dr. rer. pol. Thomas Köhler, Pestel Institut für Systemforschung und Prognose gGmbH
- Pfr. Walter Lechner, Referent für Sozialraumorientierung in Diakonie und Kirche, Evangelische Arbeitsstelle midi
- PD Dr. Frederike van Oorschot, Leiterin des Arbeitsbereichs „Religion, Recht und Kultur“ an der FEST, Heidelberg
- Stefan Rostock, Bereichsleiter Bildung für nachhaltige Entwicklung, Germanwatch e.V.
- Dr. Matthias Stracke-Bartholmai, Bildungsreferent, Akademie des VRK
Zeit: 5. Februar von 10:45 – 16:15 Uhr
Ort: Melanchthon-Akademie, Köln
Weiterlesen, Programm und Anmeldung auf www.mi-di.de (Link)