24.01.25 18 Uhr Demo vor dem Soester Rathaus (Petrikirchplatz)
Soest zeigt sein „buntes Gesicht“
Der Kampfbegriff REMIGRATION bedeutet millionenfache Abschiebung und Deportation. Den Kampfbegriff salonfähig zu machen bedeutet, Hass und Hetze zu schüren, Zwiespalt und Menchenverachtung die Tür zu öffnen.
Kundgebung am 24. Januar, 18 Uhr vor dem Rathaus
Auch wir CC4F zeigen Flagge und wollen ein Zeichen für Demokratie, für Vielfalt und Toleranz setzen.
EKD-Synodenpräses: „Demokratie hat man nicht. Demokratie lebt man.“
Berlin (epd). In ganz Deutschland haben am Samstag erneut Zehntausende Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. In Berlin gingen nach Polizeiangaben mehr als 150.000 Menschen auf die Straße. Die Veranstalter sprachen von rund 300.000 Demonstrierenden. Im Anschluss an eine Kundgebung auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude bildeten sie am Nachmittag eine Menschenkette als symbolische „Brandmauer“ um den Bundestag. Dazu aufgerufen hatte das Bündnis „Hand in Hand – Jetzt solidarisch aktiv werden!“. Den Aufruf „#WirSindDieBrandmauer“ haben bislang mehr als 1.800 Organisationen bundesweit unterzeichnet.
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Christlicher Glaube und völkisches Denken passen nicht zusammen.
In Hamburg nahm die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, selbst an einer Kundgebung gegen Rechtsextremisten teil. «Christlicher Glaube und völkisches Denken passen nicht zusammen, genauso wenig wie Kreuz und Hakenkreuz!», betonte die Bischöfin. Mit Forderungen nach einer massenhaften Vertreibung von Menschen werde eine Grenze überschritten. «Als Kirchen werden und dürfen wir nicht schweigen, heute nicht und morgen auch nicht.»
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EKD sorgt sich vor Rechtsruck bei Europawahl
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sorgt sich vor einem Rechtsruck in Europa. Es gebe eine große Sorge, dass in Zeiten von zunehmender Polarisierung und multiplen Krisen die Extreme gestärkt aus den Europawahlen hervorgehen könnten, erklärte der Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Ernst-Wilhelm Gohl, am Donnerstag beim jährlichen Treffen hochrangiger Religionsführer in Brüssel.
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AfD ist für Christinnen und Christen nicht wählbar
Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl bezieht klar Stellung gegen Rechtsextremismus. Wer die Menschenwürde derart mit den Füßen trete, wie es die AfD tue, sei für Christinnen und Christen nicht wählbar, so Gohl in einem Artikel. Er ruft zugleich alle Christinnen und Christen auf, sich „dem Ungeist mutig entgegenzustellen“, der sich in den rechtsextremen Deportationsideen ausdrückt, wie sie die Recherche des gemeinwohlorientierten Medienhauses Correctiv kürzlich offengelegt hat.
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