Ist es utopisch, angesichts der Klimakrise auf ein gutes Leben für alle zu dringen? Nicht unrealistischer als die Utopie endlosen Wachstums auf einem endlichen Planeten auf dem Rücken der Schwächsten.

Klimaschutz bedeutet zwar, dass sich vieles ändert, bestimmt auch manches Liebgewonnene — gut umgesetzt steigert er aber die Lebensqualität aller Menschen: Ohne Öl, Kohle und Gas wird die Luft gesünder und das Wasser sauberer. Gibt es weniger Autos, haben Menschen in Städten mehr Platz für sichere Mobilität auf dem Rad oder zu Fuß, für Grünflächen oder für Orte der Begegnung. Intakte Mangroven speichern CO₂ und sichern die Küsten gegen Sturmfluten ab. 
 
Diese Publikation, unter anderem herausgegeben von Misereor, beschreibt solche Ansätze für eine nachhaltige und für alle lebenswerte Welt — und entlarvt auf der anderen Seite falsche Hoffnungen und gefährliche Scheinlösungen, die von Beharrungskräften in Politik und Wirtschaft ins Feld geführt werden, um von umfassenden Lösungen abzulenken. Sie möchte Mut machen, sich auf den Wandel einzulassen. Sie zeigt: Wir können auch innerhalb der planetaren Grenzen gut leben, arbeiten und wirtschaften. Mit einer Kurskorrektur.
 
Die Publikation richtet sich an die klimapolitisch Interessierte Öffentlichkeit und liegt auf Deutsch und Englisch vor.

Weitere Informationen auf www.klima-allianz.de (url-Link)

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