125 Menschen, ein Manifest, ein Film, ein Buch.
Wir wollen nicht länger schweigen. Wir fordern eine Korrektur menschenfeindlicher lehramtlicher Aussagen – auch in Anbetracht weltweiter kirchlicher Verantwortung für die Menschenrechte von LGBTIQ+ Personen. Und wir fordern eine Änderung des diskriminierenden kirchlichen Arbeitsrechts einschließlich aller herabwürdigenden und ausgrenzenden Formulierungen in der Grundordnung des kirchlichen Dienstes.
Alle in der Kirche, insbesondere die Bischöfe in ihrer Leitungsfunktion, sind verantwortlich eine Kultur der Diversität zu schaffen, so dass LGBTIQ+ Personen ihren Beruf und ihre Berufung in der Kirche offen und angstfrei leben können und dabei Wertschätzung erfahren.
Zur Webseite OutInChurch (url-Link)
Coming out in der katholischen Kirche – Wie Gott uns schuf
Sie sind Priester, Ordensbrüder, Gemeindereferentinnen, Bistums-Mitarbeitende, Religionslehrer, Kindergärtnerinnen, Sozialarbeiter und vieles mehr. Hundert Gläubige outen sich und berichten von ihren Erfahrungen als queere Menschen in der katholischen Kirche. Eine Investigativ-Recherche im Auftrag von rbb, SWR und NDR. (Alle Interviews der 100 Gläubigen in der Browser-Version der ARD Mediathek.
zur ARD Mediathek (url-Link)
Paderborner Generalvikar rechnet mit neuem Arbeitsrecht im Juni
Der Paderborner Generalvikar Alfons Hardt rechnet mit einem neuen kirchlichen Arbeitsrecht im Sommer. „Ich gehe davon aus, dass im Juni eine grundlegend veränderte Grundordnung des kirchlichen Dienstes von den Bischöfen beschlossen wird“, sagte er bei einer Podiumsdiskussion in Paderborn.
Auch die Zugangsbedingungen für die kirchliche Lehrbefugnis für Religionslehrer, die sogenannte „missio canonica“, würden derzeit überarbeitet. Bis dahin setze das Erzbistum Paderborn die aktuell geltenden Kriterien der Dienstordnung aus.
Meldung vom 11.02.22 auf katholisch.de (url-Link)