Trump erlaubt Festnahmen in Kirchen – diese sind empört

Kardinal Blaise Cupich kritisiert unterdessen Pläne zu einer Massendeportation von Migranten in den USA scharf

Bischöfin fordert den Schutz der Schwächsten – Festnahmen waren seit 2011 untersagt

Die Regierung von Präsident Donald Trump hat die Richtlinien für die Festnahme von Migranten ohne gültigen Aufenthaltsstatus verschärft. Künftig dürfen Beamte der Einwanderungsbehörde ICE Personen auch in oder nahe sogenannten sensiblen Orten wie Kirchen, Schulen oder Krankenhäusern festnehmen. Diese Praxis war seit 2011 untersagt und wurde unter Präsident Joe Biden weiter eingeschränkt. Das Heimatschutzministerium begründete die Änderung damit, dass sich „Kriminelle nicht mehr in Amerikas Schulen und Kirchen verstecken können, um einer Festnahme zu entgehen“.

Kirche muss Schutzräume für Bedürftige bieten

Die christliche Sozialethik betont die Würde jedes Menschen und fordert den Schutz der Schwächsten in der Gesellschaft. Kirchen haben traditionell eine besondere Verantwortung, Schutzräume für Bedürftige zu bieten. Die Aufhebung der bisherigen Schutzregelungen könnte daher als Widerspruch zu diesen ethischen Grundsätzen gesehen werden. Die Bischöfin der episkopalen Diözese Washington, Mariann Edgar Budde, appellierte an Präsident Trump, Erbarmen mit denjenigen zu haben, die nun Angst haben, und betonte die Bedeutung von Barmherzigkeit gegenüber Fremden

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Trump fordert Entschuldigung von Bischöfin – Bischöfin Budde will sich nicht entschuldigen

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Die klare Position der Bischöfin hat weltweit große Zustimmung erfahren.

Bei Amtseinführung: Donald Trump vergisst die Bibel

Bei seiner Vereidigung „vergisst“ Donald Trump, seine Hand auf die Bibel zu legen, obwohl ihm diese seine Frau hinhielt. Ein aufschlussreicher Moment für einen Mann, der sich selbst als von Gott auserwählt sieht.

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Papst bittet Trump um Gerechtigkeit und Versöhnung

Franziskus hat in einem Telegramm an den neuen US-Präsidenten Donald Trump Gebete und Hoffnungen auf eine gerechtere Gesellschaft ausgedrückt. Der Papst äußert die Hoffnung, dass unter Trumps Führung das amerikanische Volk «stets danach streben wird, eine gerechtere Gesellschaft aufzubauen, in der es keinen Platz für Hass, Diskriminierung oder Ausgrenzung gibt». Ebenso mahnte er Trump, sich um die «Förderung des Friedens und der Versöhnung zwischen den Völkern» einzuseetzen.

Kardinal Blaise Cupich kritisiert unterdessen Pläne zu einer Massendeportation von Migranten in den USA scharf

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Trump 2.0 und Wahlkampf in Deutschland

Ist die nächste Bundesregierung bereit für Verantwortung in Deutschland? 🌍 Heute beginnt Donald Trump seine zweite Amtszeit als US-Präsident, während der Wahlkampf läuft. Was bedeutet das für die globale Verantwortung Deutschlands? Vieles bleibt unklar – aber für uns ist sicher: 👉 Klimaschutz braucht mehr als leere Versprechen. 👉 Menschenrechte dürfen nicht hinter wirtschaftlichen Interessen verschwinden. 👉 Internationale Abkommen und die Rechtsordnung müssen verteidigt werden. 👉 Die Zivilgesellschaft weltweit braucht Schutz – gerade in Krisenzeiten. Wie kann die nächste Bundesregierung dieser Verantwortung gerecht werden? Wie die richtigen Antworten auf die globalen Herausforderung finden?  Diskutieren Sie mit uns – was erwarten Sie?

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