Umnutzungsbeispiele für Sakralbauten

Während der Beratungsaktivitäten zur Immobilienstrategie in den pastoralen Räumen wird das Team Immobilienberatung immer wieder nach guten Beispielen für neue Nutzungen von kirchlichen Gebäuden, besonders aber den Sakralbauten, gefragt. Haupt- und Ehrenamtliche tun sich schwer mit dem Gedanken, ihre vertrauten Kirchen einer anderen Nutzung zuzuführen. Sie sind ja „Zeigefinger zu Christus“ und Teil des Kulturguts, das über die kirchliche Nutzung hinaus oft auch ortsbildende Strahlkraft hat.

Das Team Immobilienberatung hat sich deshalb auf den Weg gemacht, gut umgesetzte Beispiele neuer Nutzungen von Sakralbauten zu besuchen und selbst zu erfahren. Die eigenen Eindrücke können nun mit den Projektgruppen zur Immobilienstrategie in den pastoralen Räumen und mit Ihnen geteilt werden. Ausgewählte Beispiele werden im Rahmen dieses Online-Forums präsentiert.

Dabei ist es von Bedeutung, im Blick zu behalten, dass nicht wenige ältere Kirchengebäude im Laufe der Jahrhunderte immer wieder bauliche Veränderungen und auch Nutzungswechsel erfahren haben. Das Thema ist also nicht neu.

Dem Team ist es wichtig, mit dem derzeitigen Bestand respektvoll umzugehen, ihn als Gemeingut wertzuschätzen, ihn aber gegebenenfalls auch neu zu interpretieren. Es scheint sich zu lohnen, Denkmalschutz etwas weiter und offener zu gestalten. Vor allem dann, wenn Planer die Grundsubstanz eines Sakralbaus zu erhalten versuchen, die neue Nutzung aber bauliche Veränderungen braucht. Eine solche Umnutzung ist nach der Meinung der Immobilienberatung dem möglichen Verfall und späteren Abriss immer vorzuziehen, allein schon aus Gründen der fortbestehenden Strahlkraft des Sakralbaus und der Nachhaltigkeit.

Kosten: Die Teilnahme an diesem Kurs ist kostenfrei.
Maximale Teilnehmerzahl: 40

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