Meldung der EKD
Drei große Wohlfahrtsverbände warnen vor den Folgen geplanter Sozialkürzungen im Bundeshaushalt. Die Diakonie Deutschland, die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und der Paritätische Gesamtverband erklärten in Berlin, 40 Prozent ihrer Einrichtungen hätten ihre Angebote bereits einschränken müssen.
Die Kürzungen betreffen unter anderem Freiwilligendienste, Beratungsstellen, Migrationsfachdienste und den Pflegebereich. Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland äußerte: „Wir haben große Sorge, dass das soziale Netz und auch der soziale Zusammenhalt vor Zerreißproben stehen“.
Hilfe für Menschen in Not ist für Christen eine ständige Verpflichtung. Denn der Glaube an Jesus Christus und die praktizierte Nächstenliebe gehören zusammen. Das zeigt auch das Wort „Diakonie“: unter diakonia versteht man im Altgriechischen alle Aspekte des Dienstes am Nächsten.
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