22.01.24 18 Uhr Demo auf dem Soester Rathaus
Soest zeigt sein „buntes Gesicht“: 3500 bei Demo gegen Rechts
Fast 3500 Menschen haben am Montagabend in Soest gegen Intoleranz, Hass und Faschismus demonstriert. Die Kundgebung vor dem Rathaus sprengte alle Rekorde.
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Auch wir CC4F zeigen Flagge
kfd Soest unterstützt Demonstration
Die Vorstände der kfd der vier Soester Kirchengemeinden möchten die Kundgeben am 22.01.24 vor den Rathausbögen unterstützen und bitten alle kfd-Frauen und alle Gemeindemitglieder teilzunehmen.
Treffpunkt ist um 17:43 vor dem Paradiesportal des Patroklidoms.
Das Motto: „Gemeinsam aufstehen – einstehen – Hass nicht zulassen – Demokratie schützen!“
Unter dem Motto “#ZusammenGegenRechts” demonstrierten am Wochenende in ganz Deutschland laut aktuellen Zahlen über eine 1,5 Million Menschen. Allein am heutigen Sonntag fanden in rund 40 Städten Protestaktionen als ein klares Zeichen gegen die AfD und den Rechtsruck in der deutschen Gesellschaft statt.
Bereits am Freitag und Samstag waren fast eine halbe Million Menschen im Rahmen des bundesweiten Demonstrationswochenendes auf den Straßen. Damit ergibt sich die Gesamtzahl an Demonstrierenden von weit über einer Million Menschen an diesem Wochenende. Allein in Berlin kamen 350.000 Menschen zusammen. In diversen Städten, wie unter anderem München, mussten die Demonstrationen aufgrund von Überfüllung frühzeitig beendet werden.
Die Demonstrationen wurden von einer Vielzahl von lokalen Bündnissen in Eigenregie vor Ort auf die Beine gestellt. Auslöser der Protestbewegung sind die Enthüllungen über Pläne von Teilen der AfD, der Werteunion und der rechtsextremen Identitären zur Deportation von Millionen von Zuwanderern und Deutschen mit Migrationshintergrund.
Die Demonstrierenden forderten unter anderem, dass alle demokratischen Kräfte entschieden gegen Verfassungsfeinde vorgehen müssten. Sie ermahnten alle demokratischen Parteien, keine Mehrheiten und keine Regierung mit der AfD einzugehen, weder auf kommunaler, Landes-, Bundes- oder EU-Ebene.
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Bischof Bätzing bei Demo gegen Rechtsextremismus in Limburg
Bischof Georg Bätzing hat am Samstag an einer Demonstration gegen Rechtsextremismus in Limburg teilgenommen. „Die Kälte und Eis und Schnee konnten uns nicht aufhalten. Es ist wichtig hier zu sein und ein Zeichen für Demokratie, für Vielfalt und Toleranz zu setzen“,
Unter dem Motto „Alle zusammen für Demokratie“ waren nach Angaben des Bistums Limburg mehr als 3.000 Menschen dem Aufruf gefolgt, den Mund aufzumachen und laut gegen Rassismus, Faschismus und die AfD zu demonstrieren. Das Bistum habe die Aktion unterstützt und sei auch durch Generalvikar Wolfgang Pax, weitere Mitglieder der Bistumsleitung und zahlreiche Katholikinnen und Katholiken unter den Demonstranten vertreten gewesen.
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EKD-Synodenpräses: „Demokratie hat man nicht. Demokratie lebt man.“
Berlin (epd). In ganz Deutschland haben am Samstag erneut Zehntausende Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. In Berlin gingen nach Polizeiangaben mehr als 150.000 Menschen auf die Straße. Die Veranstalter sprachen von rund 300.000 Demonstrierenden. Im Anschluss an eine Kundgebung auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude bildeten sie am Nachmittag eine Menschenkette als symbolische „Brandmauer“ um den Bundestag. Dazu aufgerufen hatte das Bündnis „Hand in Hand – Jetzt solidarisch aktiv werden!“. Den Aufruf „#WirSindDieBrandmauer“ haben bislang mehr als 1.800 Organisationen bundesweit unterzeichnet.
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Christlicher Glaube und völkisches Denken passen nicht zusammen.
In Hamburg nahm die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, selbst an einer Kundgebung gegen Rechtsextremisten teil. «Christlicher Glaube und völkisches Denken passen nicht zusammen, genauso wenig wie Kreuz und Hakenkreuz!», betonte die Bischöfin. Mit Forderungen nach einer massenhaften Vertreibung von Menschen werde eine Grenze überschritten. «Als Kirchen werden und dürfen wir nicht schweigen, heute nicht und morgen auch nicht.»
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EKD sorgt sich vor Rechtsruck bei Europawahl
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sorgt sich vor einem Rechtsruck in Europa. Es gebe eine große Sorge, dass in Zeiten von zunehmender Polarisierung und multiplen Krisen die Extreme gestärkt aus den Europawahlen hervorgehen könnten, erklärte der Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Ernst-Wilhelm Gohl, am Donnerstag beim jährlichen Treffen hochrangiger Religionsführer in Brüssel.
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AfD ist für Christinnen und Christen nicht wählbar
Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl bezieht klar Stellung gegen Rechtsextremismus. Wer die Menschenwürde derart mit den Füßen trete, wie es die AfD tue, sei für Christinnen und Christen nicht wählbar, so Gohl in einem Artikel. Er ruft zugleich alle Christinnen und Christen auf, sich „dem Ungeist mutig entgegenzustellen“, der sich in den rechtsextremen Deportationsideen ausdrückt, wie sie die Recherche des gemeinwohlorientierten Medienhauses Correctiv kürzlich offengelegt hat.
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„Christliches in der AfD“
Dieses Buch ist lustiger, als man denken würde.
Der „Echter Verlag“, ein katholischer Verlag aus Würzburg, brachte kürzlich diesen Band heraus. Was allerdings nicht nur komisch, sondern sehr, sehr lustig ist, ist der Inhalt des 32 Seiten umfassenden Bandes.
Christliches in der AfD? Fehlanzeige!
„Wir haben recherchiert“, steht da, „und haben herausgefunden: Da gibt’s nichts, gar nichts. Sie können blättern, so viel Sie wollen: Es gibt nichts…“ Weshalb dann auch knapp 30 leere Seiten folgen.
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