4. Juli 2023 – 14 Uhr: Online-Inforunde zur ÖNK-Aktion
Das Ökumenische Bündnis für Klimagerechtigkeit ÖNK startet eine neue Aktion: „Es reicht. Mehr Mut zu Suffizienz!“. Auch die CC4F Soest beteiligt sich an der Aktion. Wenn Sie mitmachen möchten, erfahren Sie bei der Inforunde mehr zur Aktion.
Was hat es mit der ÖNK-Aktion auf sich? Was genau wollen wir mit der Aktion erreichen? Wie und warum soll ich mich beteiligen? Wir möchten vor dem offiziellen Start der Aktion im September zu einem Austausch über die geplanten Aktivitäten einladen. Wir werden die Aktion vorstellen und Lust machen, sich mit dem Thema Suffizienz zu beschäftigen und sich an der Aktion zu beteiligen. Es wird genügend Raum für Ihre Fragen geben. Neugierig geworden?
Zur Anmeldung bitte eine Mail an info@oenwkg.de schicken
Ökumenisches Netzwerk Klimagerechtigkeit
Der Erdüberlastungstag führt uns jedes Jahr vor Augen, wie deutlich wir die planetaren Grenzen überschreiten und auf Pump leben. Ohne Reduktion unseres Energie- und Ressourcenverbrauchs werden wir die Klimaziele nicht erreichen.
Und dennoch scheint das Thema Suffizienz in der politischen Debatte keine Rolle zu spielen oder gar auf Ablehnung zu stoßen. Dies wollen wir ändern: Ab September wollen wir gemeinsam mit Ihnen unsere Aktion „Es reicht. Mehr Mut zu Suffizienz!“ starten und der Frage nach dem rechten Maß Gehör verschaffen!
Was ist das Ziel der Aktion?
Mit der Aktion wollen wir die politische Debatte über Suffizienz anregen und dazu beitragen, Widerstände und Ablehnung gegen Suffizienz als politische Strategie abzubauen.
Wie wollen wir dies machen?
Politische Meinungsbildung findet nicht nur in den Parlamenten und Parteien statt, sondern auch im Dialog mit Bürger:innen und Wähler:innen. Wir laden Sie ein, den persönlichen Kontakt zu den Bundestagsabgeordneten in Ihrem Wahlkreis zu suchen und in den Austausch über Suffizienz und konkrete politische Maßnahmen zu treten. Unser Ziel: 10% der Bundestagsabgeordneten in ihren Wahlkreisen zu erreichen!
Als kirchliche Akteur:innen können wir glaubhaft vertreten, warum wir für globale Gerechtigkeit einstehen. Wir haben positive Praxisbeispiele für Sie zusammengestellt und können zeigen, dass der Suffizienzgedanke nicht abwegig ist, sondern viele Menschen und Organisationen bereit sind für eine Einschränkung des Ressourcenverbrauchs. Damit es nicht nur bei einzelnen Beispielen bleibt, sind konkrete Vorschläge für politische Maßnahmen mit jedem Praxisbeispiel verknüpft. Die Anregungen machen deutlich, wie eine ressourcenschonendere Normalität aussehen könnte.
Wie können Sie sich beteiligen?
Seien Sie Teil des politischen Meinungsbildungsprozesses und nutzen Sie den persönlichen Austausch mit den Abgeordneten in Ihrem Wahlkreis. Zur Unterstützung, wie Sie in den Kontakt kommen, erhalten Sie hilfreiche Materialien mit Argumentationshilfen, Textvorlagen, weiterführenden Informationen etc.
Wenn für Sie der Austausch mit Abgeordneten nicht in Frage kommt, haben wir einige Ideen für Sie, wie Sie auf das Thema Suffizienz in Ihren eigenen Kontexten aufmerksam machen können.
Wie geht es nun weiter?
Helfen Sie uns, Suffizienz in die politische und gesellschaftliche Debatte einzubringen und mindestens 70 Abgeordnete bundesweit zu erreichen? Dann freuen wir uns über Ihre Mitwirkung. Die nächsten Schritte sind:
- 4. Juli 2023 um 14 Uhr: Offene Informations- und Fragerunde zur Aktion
- Juli 2023: Versand des Kommunikationsmaterials zur Ankündigung der Aktion durch die Mitglieder
- 1. September 2023: offizieller Start der Aktion mit Beginn der ökumenischen Schöpfungszeit
- 9. September 2023: Auftaktveranstaltung auf der BUGA in Mannheim mit Vertreter:innen aus Wissenschaft, Kirche und Politik
- 13. September 2023 um 16 Uhr: Werkstattgespräch „Suffizienz meets Politik: wie ich mit Politik ins Gespräch komme“
Haben Sie noch Fragen zu der Aktion oder möchten sich für die offene Fragestunde anmelden? Melden Sie sich gerne in der Geschäftsstelle: a.hake@oenwkg.de