Folgen der Erderhitzung im Globalen Süden am Beispiel von Kleinbauern in Madagaskar

Fr., 30. Sep. 2022 18.00 Uhr, Hohne-Gemeindehaus, Am Hohnekirchhof 1, Soest

Verein Santatra e.V. www.santatra.de

Erderhitzung und damit einhergehende Phänomene wie veränderte Regenzeiten, häufigere Zyklone (Wirbelstürme), Dürreperioden etc. sind in Madagaskar längst an der Tagesordnung. Nicht nur die einzigartige Pflanzen- und Tierwelt dieses großen Inselstaates im Indischen Ozean leidet unter den Folgen. Die in weiten Teilen bitterarme Bevölkerung hat wenige Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Den Gürtel noch enger zu schnallen, ist kaum möglich, denn mehrmonatige Hungerzeiten gehören für die meisten BewohnerInnen schon längst zum Alltag. Feldmann pflegt seit Jahrzehnten Kontakte nach Madagaskar und arbeitet seit sechs ehrenamtlich eng mit dem gleichnamigen Projekt Santatra in Farafangana an der Ostküste zusammen. Dort wird versucht, mit Agroökologie und Agroforst die Resilienz von Kleinbauernfamilien zu stärken.

Referentin: Dipl.-Ing. agr. Dagmar Feldmann, Verein Santatra e.V. www.santatra.de
Vorsitzende von Santatra – Partnerschaft mit den Menschen in Madagaskar

Überschwemmte Häuser nach dem Zyklon Batsirai im Februar 2022
Gemeinschaftsarbeit: „Gemeinsam sind wir stark“ – 120 Bauernfamilien in Gruppen von ca. 20 arbeiten im Projekt Santatra freiwillig (!) zusammen

Weitere Veranstaltungen der ökum. Schöpfungszeit finden sie unter https://cc4f-soest.org/schoepfungszeit

Ein Projekt des Arbeitskreises Kirche und Klima Soest – Ökumenisch Handeln für Klimaschutz, Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung