Lasst die Pflanzen ran

Wie sich Städte gegen Hitze und Dürre begrünen lassen

Wie sollen wir nur die ­kommenden Hitzesommer ertragen? Sicher ist: Es braucht mehr Grün. Alles ist jetzt gefragt: große Entwürfe, bescheidene Umbauten, verrückte Erfindungen. Und Ideen, wo das Gießwasser herkommen soll.

Der vergangene Sommer war der heißeste in Europa seit mindestens 500 Jahren. In Darmstadt etwa waren es an 43 Tagen 30 Grad und mehr. „Was früher ein ­extrem heißer Sommer war, ist heute ein durchschnittlicher ­Sommer“, sagt der Deutsche Wetterdienst, „aus extrem wurde normal.“
Die Hitze ist belastend für viele, besonders aber für Kleinkinder, Herz-Kreislauf-Kranke, Alte. Für manche war der letzte Sommer sogar tödlich.

Und das ist erst der Anfang. Selbst wenn die Menschheit ab sofort kein Kohlendioxid mehr in die Atmosphäre abgäbe – der Klimawandel würde nicht abrupt stoppen, sondern zunächst weitergehen. Deshalb ist jetzt beides ­nötig: Klimaschutz und Klimaanpassung. Hier geht es um Anpassung, also um den Versuch, das abzufedern, was die Klimakrise schon angerichtet hat – Hitze, Dürre, ­Starkregen; und zwar abfedern mit Hilfe von Pflanzen.

Zum Beispiel mit Hilfe von Bäumen. Denn unter einem Baum ist es kühler als unter einem Schirm. Es müssen also mehr Bäume her.

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